„Es graut mir vor klugen Banausen, die mit Milliardenschaum vor dem Mund diskutieren, indes die Armenhäuser überquellen.“

—  Otto Pötter

Letzte Aktualisierung 8. Februar 2023. Geschichte
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deutscher Autor 1948

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„Oft ist das Denken schwer, indes // das Schreiben geht auch ohne es.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Musik ist angenehm zu hören, S. 867
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Statt Inder an die Computer müssen unsere Kinder an die Computer.“

Jürgen Rüttgers (1951) deutscher Politiker, MdL, MdB

Interview der Nachrichtenagentur AP, veröffentlicht in der WAZ vom 8. März 2000, anlässlich des Wahlkampfs in Nordrhein-Westfalen, 2000

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„Nicht mit offenem Mund duschen“

Markus Weise (1962) deutscher Hockeytrainer

Markus Weise zum Umgang mit Trinkwasser in Indien
http://www.abendblatt.de/sport/article1393400/Markus-Weise-Nicht-mit-offenem-Mund-duschen.html - Hamburger Abendblatt vom 23.02.10

„Eine Politikerin sollte nicht die Augen schließen und dann einfach den Mund aufmachen, sondern erst die Augen und dann langsam den Mund.“

Spiegel-Online, 5. Februar 2006, bezogen auf Angela Merkels Äußerungen über die iranische Atompolitik, www2.onnachrichten.t-online.de http://web.archive.org/web/20070303221558/http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/68/92/23/6892238.html

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„Indes des Lebens dünner Zwirn verschleißt, // Der Erbe lauert, und die Gicht uns beißt.“

Don Juan, 13. Gesang XL
Original engl.: "while life's thin thread's spun out // Between the gaping heir and gnawing gout"

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„Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.“

Grodek, Vers 10, September 1914, in: Der Brenner, 5. Jg. 1915, Brenner Verlag, Innsbruck 1915, S. 14

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„Von den Augen bis zum Mund ist eine lange Zeit.“

Herta Müller (1953) rumäniendeutsche Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin

Eine Fliege kommt durch einen halben Wald (2011).

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„Vor meinem Mund steht eine durchgestrichene Trompete.“

Herta Müller (1953) rumäniendeutsche Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin

Eine Fliege kommt durch einen halben Wald (2011).

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„Wir leben von der verwelkten Hand in den zahnlosen Mund.“

Jürgen Kuczynski (1904–1997) deutscher Historiker, Wirtschaftswissenschaftler, MdV

Tagebucheintrag zur wirtschaftlichen Lage der DDR, November 1979. Quelle: Günther Heydemann, Entwicklung der DDR bis Ende der 80er Jahre. In: Informationen zur politischen Bildung (Heft 270). bpb.de http://www.bpb.de/publikationen/04479337524831941020482494448688,5,0,Entwicklung_der_DDR_bis_Ende_der_80er_Jahre.html#art5

„Der Mund betet nicht, sondern ist nur des betenden Herzens Dolmetscher.“

Julius Wilhelm Zincgref (1591–1635) deutscher Lyriker, Spruchdichter und Herausgeber

Apophthegmata (Sebastian Franck von Wörd)

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