Quelle: Liselotte sah sich im absolutistischen System unter Ludwig XIV. als Gefangene am Hof und kontrastiert dies mit der Souveränität deutscher Fürsten. Brief vom 17. August 1710 an ihre Tante Sophie von Hannover. Eduard Bodemann (Hrsg.): Aus den Briefen der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an die Kurfürstin Sophie von Hannover. Hannover 1891. Band II, Seite 253–254
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„Ich habe (meine Tochter) nicht viel verendert gefunden, aber ihren Herrn (Gemahl) abscheülich. Er war vor dießem mitt den schönsten farben undt nun ist er ganz braunrodt und dicker, alß mein sohn; ich kann sagen, daß ich so dick und fette kinder habe, alß ich selber bin.“
Quelle: Brief vom 20. Februar 1718 an ihre Halbschwester Louise über ihre Tochter Elisabeth Charlotte d’Orléans und deren Mann Leopold von Lothringen. W. L. Holland, Briefe der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans, Stuttgart/Tübingen 1867-1881, Band III (von 6 Bänden), S. 188–189
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Ähnliche Zitate
„Ich geh‘ mit dir durch dick und dünn, aber nicht durch dick und doof.“
„Dicke Bücher sind deswegen dick, weil der Autor nicht die Zeit hatte, sich kurz zu
fassen.“
„Dick sein ist keine physiologische Eigenschaft - das ist eine Weltanschauung.“
"Priester und Detektiv", in: "Die Weltbühne", 10. Juni 1920, S. 700f
Die Weltbühne
„Bevor der Dicke mager wird, ist der Magere krepiert.“
Die Stimme des Herrn, S. 166, Verlag Volk und Welt 1981, nach der Übersetzung von Roswitha Buschmann
Quelle: "Madame" war am Hof die Anrede der Herzogin von Orléans. Das Kurfürstentum Pfalz hatte Liselottes Bruder Karl II. von der Pfalz geerbt. Brief vom 15. Mai 1701. W. L. Holland, Briefe der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans, Stuttgart/Tübingen 1867-1881, Band I (von 6 Bänden), S. 225.
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„Die Wahrheit wird nicht gefunden, mein Sohn. Sie findet ihn einen.“
„Dichter ohne Hände schreiben selten dicke Bände“
Die Kugeln in unseren Köpfen. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 2005, ISBN 3-499-23554-4, Seite 133