„… das macht mir das hertz blutten, undt man nimbt mir es noch hoch vor übel daß ich trawerig drüber bin…“

Quelle: Brief vom 10. November 1688 an ihre Tante Sophie von Hannover über die Zerstörung von Mannheim durch die französische Armee. Eduard Bodemann (Hrsg.): Aus den Briefen der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an die Kurfürstin Sophie von Hannover. Hannover 1891. Band I, Seite 101
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=gpe44jfd3fg3z6q

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. August 2023. Geschichte
Themen
hoch , macht , übel
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Liselotte von der Pfalz 19
Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans… 1652–1722

Ähnliche Zitate

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„Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.“

Heauton Timorumenos, 796, Akt IV.v / Syrus
Original lat.: "ius summum saepe summast(summa est) malitia."
bekannt geworden durch Cicero in der Form "Summum ius, summa iniuria"

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„Das Leben ist der Güter höchstes nicht, // Der Übel größtes aber ist die Schuld.“

Quelle: Die Braut von Messina (1803) / Chor (die letzten Verse des Trauerspiels)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA162&dq=%22die%20schuld%22 S. 162

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„Das Alter ist der Übel höchstes; denn es beraubt den Menschen aller Genüsse, läßt ihm aber das Verlangen danach, und bringt alle Leiden mit sich.“

Giacomo Leopardi (1798–1837) italienischer Dichter und Philologe

aus Pensieri VI.
(Original ital.: "La vecchiezza è male sommo: perché priva l'uomo di tutti i piaceri, lasciandogliene gli appetiti; e porta seco tutti i dolori."
Quelle: Giacomo Leopardi, Pensieri http://www.classicitaliani.it/leopardi/prosa/Leopardi_Pensieri_01.htm

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„Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Gerechtigkeit ohne Schwert in der Hand. Wenn Recht nicht Macht ist, ist es Übel.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "There is only one thing worse than Injustice, and that is Justice without her sword in her hand. When Right is not Might, it is Evil."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Geld ist gefällig, Tyrannei blutig.
Ist Geld für die Ausübung von Macht das kleinere Übel?“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 232

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„Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.“

"Was darf die Satire?", in: "Berliner Tageblatt", Nr. 36, 27. Januar 1919
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