„Wo eine Zelle entsteht, da muss eine Zelle vorausgegangen sein, ebenso wie das Thier nur aus dem Thiere, die Pflanze nur aus der Pflanze entstehen kann.“

Zweite Vorlesung, 17. Februar 1859. In: Die Cellularpathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre, Verlag von August Hirschwald, Berlin 1868, S. 25, [virchow_cellularpathologie_1858/47]
In der zweiten Auflage von 1859 ( books.google.de https://books.google.de/books?id=VHT1i1y6gpEC&pg=RA1-PA25&dq=%20Omnis+cellula+e+cellula%20) findet sich dann zusätzlich die bekannte Formulierung "Omnis cellula e cellula" beigefügt.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 4. März 2021. Geschichte
Themen
entstehen , zelle , pflanze
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deutscher Arzt, Pathologe und Politiker (DFP), MdR 1821–1902

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„Was bringt uns dazu, eine Seele anzunehmen? Warum nennen wir ein Thier beseelt, die Pflanze nicht?“

Henrich Steffens (1773–1845) norwegisch-deutscher Philosoph, Naturforscher und Dichter

Quelle: Über die wissenschaftliche Behandlung der Psychologie. Vorgelesen in der K. Akademie der Wissenschaften 1845. In: Nachgelassene Schriften, Berlin 1846, S. 190 books.google https://books.google.de/books?id=cm4NAAAAYAAJ&pg=PT211&dq=Seele

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„Die Natur muß gefühlt werden, wer nur sieht und abstrahirt, kann ein Menschenalter, im Lebensgedränge der glühenden Tropenwelt, Pflanzen und Thiere zergliedern, er wird die Natur zu beschreiben glauben, ihr selbst aber ewig fremd sein.“

Alexander Von Humboldt (1769–1859) deutscher Naturforscher

an Johann Wolfgang von Goethe, Paris 3. Januar 1810. In: Goethe-Jahrbuch, Hrsg. Ludwig Geiger, Achter Band, Rütten & Loening, Frankfurt am Main 1887,

Joan Miró zitat: „Ich bin eine Pflanze.“
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„Ich bin eine Pflanze.“

Joan Miró (1893–1983) spanischer (katalanischer) Maler

Hans Platschek (Hrsg.), Joan Miró, rowohlt Monographie, Reinbek bei Hamburg, 1993, 1090 - ISBN 3 499 50 409 X, S. 131

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„Die Blume ist das Lächeln der Pflanze.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 190,

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„Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle, doch manchmal endets auch - bei Strolchen - in einer solchen.“

Heinz Erhardt (1909–1979) deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler, Dichter

Die Zelle, in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 274 ISBN 3-442-06678-6; youtube.com 0:24ff. http://www.youtube.com/watch?v=p3RGr0AzqTQ

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„Der Mensch besteht aus Knochen, Fleisch, Blut, Speichel, Zellen und Eitelkeit.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Quelle: „Schnipsel“, 1973

"Was man den andern übel nimmt", in: "Uhu", 11, August 1929, S. 100

„Es können nicht alle Pflanzen leben bleiben, aber es können alle zugrunde gehen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 458

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„Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.“

Robert Lembke (1913–1989) deutscher Journalist und Fernsehmoderator

Das Beste aus meinem Glashaus. Seite 156.

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„Man veredelt die Pflanzen durch die Zucht und die Menschen durch Erziehung.“

Émile I
Original franz.: "On façonne les plantes par la culture, et les hommes par l’éducation."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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