„Wehe dem Arzte, der Ehr- oder Gelderwerb zum Ziel seines Strebens macht! Er wird im ewigen Widerspruche mit sich selbst und seinen Pflichten stehen.“

Enchiridion medicum oder Anleitung zur medizinischen Praxis, 3. Auflage, Jonas Verlagsbuchhandlung, Berlin 1837, S. 892

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Arzt 1762–1836

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„Was der Zeit unterworfen ist, das brauche; was ewig ist, danach strebe.“

Thomas von Kempen (1380–1471) Augustinermönch und Mystiker

Nachfolge Christi 3, 16, 1
Original lat.: "Sint temporalia in usu, æterna in desiderio."

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„Das einzige Ziel der Wissenschaft […] ist die Ehre des menschlichen Geistes.“

Carl Gustav Jacob Jacobi (1804–1851) deutscher Mathemetiker

Übersetzung in: Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, Bände 26-27, G. Reimer, Berlin 1918, S. 218, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=JX9IAQAAMAAJ&dq=%22das+einzige+ziel+der+Wissenschaft%22
Original franz.: "Il est vrai que M. Fourier avait l'opinion que le but principal des mathématiques était l'utilité publique et l'explication des phénomènes naturels; mais un philosophe comme lui aurait dû savoir que le but unique de la science, c'est l'honneuer de l'esprit humain, et que sous ce titre, une question de nombres vaut autant qu'une question du système du monde." - Jacobi an Legendre, Königsberg, 2. Juli 1830, in: C. G. J. Jacobi's Gesammelte Werke, Hrsg. C. W. Borchardt, G. Reimer, Berlin 1881, S. 454f.,

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„Weltanschauungen dürfen nicht im Widerspruch stehen zu dem plausiblen Wissen über uns Menschen und die gesamte Natur.“

Pierre Leonhard Ibisch (1967) deutscher Biologe, Ökologe und Naturschützer

Quelle: Das Ökohumanistische Manifest - Unsere Zukunft in der Natur

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„Das Gleiche läßt uns in Ruhe; aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.“

Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 619

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„Das Gleiche läßt uns in Ruhe; aber der Widerspruch ist es, der uns productiv macht.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Gespräch mit Johann Peter Eckermann, 28. März. 1827. Aus: Goethes Gespräche. hg. von Woldemar Freiherr von Biedermann, Band 1–10, Leipzig 1889–1896, Band 6, S. 67 http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Gespr%C3%A4che/%5BZu+den+Gespr%C3%A4chen%5D/1827.
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Platonische Liebe kommt mir vor wie ein ewiges Zielen und Niemals-Losdrücken.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Seine Liebe war ewig, S. 869
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„An Macht und Ehr'! Ei wohl, mein soll die Herrschaft Emden werden!“

Christopher Marlowe (1564–1593) englischer Dichter

Die tragische Geschichte des Dr. Faustus / Faustus
("Of wealth! // Why, the signory of Emden shall be mine // When Mephastophilis shall stand by me." - http://books.google.de/books?id=oyCiAwAAQBAJ&pg=PT476

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„Die Menschen stehen unter dem Gesetze der Macht.“

Friedrich von Wieser (1851–1926) österreichischer Ökonom und Hochschullehrer

Das Gesetz der Macht, J. Springer, 1926, S. 1

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