„Der Glaube ist kein Werk der Vernunft und kann daher auch keinem Angrif derselben unterliegen; weil Glauben so wenig durch Gründe geschieht, als Schmecken und Sehen.“
Sokratische Denkwürdigkeiten für die lange Weile des Publicums, Verlag Hartung, Amsterdam 1759, S. 50, [hamann_denkwuerdigkeiten_1759/54]
Ähnliche Zitate

„Alles, was gegen den Glauben oder das Gewissen geschieht, ist Sünde.“
Omne quod est contra fidem vel contra conscientiam, peccatum est
Super epistolam B. Pauli ad Romanos (Kommentar zum Römerbrief), cap. 14, l. 3

„Wir können, was wir sehen, noch nicht glauben. Was wir schon glauben, nicht aussprechen.“
Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra: Frankfurter Poetik-Vorlesungen

Ist Theologie Dichtung?, in: Das Gewicht der Herrlichkeit und andere Essays

„In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.“
Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 16