„Wer weniger braucht danke Gott und sei nicht traurig. Wer mehr braucht, werde demütig wegen seiner Schwäche und nicht überheblich wegen der ihm erwiesenen Barmherzigkeit. So werden alle Glieder der Gemeinschaft zufrieden sein.“

RB, 34, 3-5
Original lat.: "[...] ubi qui minus indiget, agat Deo gratias et non contristetur, qui vero plus indiget, humilietur pro infirmitate, non extollatur pro misericordia; et ita omnia membra erunt in pace."
Regula Benedicti (RB), um 540

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. März 2024. Geschichte
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Benedikt von Nursia 9
Begründer des katholischen Mönchtums 480–547

Ähnliche Zitate

„Was braucht der alte Mensch denn schon? Das Tageslicht wird dunkler, die Schatten werden heller, die Nacht ist nicht mehr zum Schlafen, die Wege verkürzen sich. Nur noch zwei, drei Wege, zuletzt einer.“

Johannes Bobrowski (1917–1965) deutscher Lyriker, Erzähler, Nachdichter und Essayist

Brief aus Amerika. Aus: Erzählungen. 1. Auflage. Leipzig: Reclam, 1978. S. 31, Gesammelte Werke IV (1987) S. 25 books.google https://books.google.de/books?id=bW0HAQAAMAAJ&q=tageslicht

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„Der hat am meisten, wer am meisten zufrieden mit dem wenigsten ist.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes
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„Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie verhindern will, sucht Begründungen.“

Hubert Hüppe (1956) deutscher Politiker, MdB

in einer Pressemitteilung vom 07.03.2011 zur Integration behinderter Menschen; PM auf behindertenbeauftragter.de http://www.behindertenbeauftragter.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2011/PM10_Inklusionskampagne_kk.html

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„Gott ist Licht wegen seiner Helligkeit, Friede wegen seiner Ruhe, eine Quelle wegen seiner überfließenden Fülle und der Ewigkeit.“

Bernhard von Clairvaux (1090–1153) mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker

Vierte Ansprache auf den Vorabend der Geburt des Herrn

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„Nicht wer zu wenig hat, sondern wer mehr begehrt, ist arm.“

Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non qui parum habet, sed qui plus cupit, pauper est.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, II, 6

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„Wer in der Liebe Gottes bleibt, geht nicht den vorgeschriebenen Weg der Vortrefflichkeit in der Welt, sondern eigene, unverständliche, oft törichte Wege.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

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„Der Mensch braucht nur wenig; und auch dieses Wenige nicht lange.“

Edward Young (1683–1765) englischer Dichter

Klagen, 4. Nacht. In: Klagen, oder Nachtgedanken über Leben, Tod, und Unsterblichkeit. Übersetzt von Johann Arnold Ebert. Band 1. Leipzig: Schwickert, 1790, S. 284 f., Vers 118
Original engl.: "Man wants but Little; nor that Little, long."

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