„Wenn das Herz spricht, findet der Verstand es unanständig, Einwände zu erheben. Im Reich des Kitsches herrscht die Diktatur des Herzens.“

Original

When the heart speaks, the mind finds it indecent to object. In the realm of kitsch, the dictatorship of the heart reigns supreme.

Quelle: The Unbearable Lightness of Being (1984), Part Five: Lightness and Weight

Letzte Aktualisierung 27. April 2024. Geschichte
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Milan Kundera 32
tschechischer Schriftsteller 1929–2023

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„Es ist das Herz, das Gott spürt, und nicht die Vernunft. Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pensées IV, 277
Original franz.: "Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas."

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„Das Volk ergreift man nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen.“

Mahátma Gándhí (1869–1948) indischer Politiker

zitiert in: „Denkverbot, was Religion bedeutet.“, zitiert nach Hubertus Mynarek, „Gedanken zur Logik der Macht“, aus: „Aufklärung und Kritik“ 1/1998, S. 27 ff.

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„Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pensées IV, 277
Original franz.: "Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas."

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„Reiche Herzen erleben viel in kurzer Zeit.“

Problematische Naturen, Erste Abtheilung, Kap. 50. Sämtliche Werke. Band 1, Leipzig: Staackmann, 1874. S. 531 http://www.zeno.org/Literatur/M/Spielhagen,+Friedrich/Romane/Problematische+Naturen.+Erste+Abtheilung/F%C3%BCnfzigstes+Capitel

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„Die Unternehmenskultur ist Herz, Verstand und Seele der Organisation.“

Simon Sagmeister österreichischer Autor, Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmensberater

Quelle: Buch Business Culture Design

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„Werde nie // So reich am Geist, daß arm du würd'st am Herzen.“

Otto Ludwig (1813–1865) deutscher Schriftsteller

Makkabäer, I, 3 (Mattathias). Aus: Werke. Hrsg. von Dr. Viktor Schweizer. Leipzig und Wien: Bibliographisches Institut, [1898], S. 287

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