„Die Gesellschaft der Krähen ist jener der Schmeichler vorzuziehen, denn die einen verschlingen die Toten und die anderen die Lebenden.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Diogenes von Sinope 47
griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404–-322 v.Chr

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„Der tote Hitler ist gefährlicher als der lebende.“

Erwin Rommel (1891–1944) deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus
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„Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

wörtlich: Es beisst kein Krawe der andern die Augen ausz.
Andere
Quelle: Christian Egenolff, Sprichwörter, Schöne, Weise Klůgredenn, Chr. Egenolfs Erben, Frankfurt am Main, Seite 25, 311

„Ich habe mich niemals sehr um die Toten kümmern können, ich hatte von früh bis abends meine liebe Not mit den Lebenden.“

Oskar Seyffert (1862–1940) deutscher Künstler und Volkskundler

Friedrich Emil Krauß: "Oskar Seyffert zum Gedächtnis". Verlag Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1940, S. 8

„Je länger einer tot ist, desto ferner stehen ihm die lebend Hinterbliebenen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 122

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„Ich möchte lieber gerächt als gelobt werden. Dieses ist das Vergnügen der Lebenden, jenes der Trost der Toten.“

Ferdinando Galiani (1728–1787) italienischer Ökonom

Gedanken und Beobachtungen

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„Sanft schließt man Toten die Augen; sanft muß man auch den Lebenden die Augen öffnen.“

Jean Cocteau (1889–1963) französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreograf

Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.287

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