„Die Gesellschaft der Krähen ist jener der Schmeichler vorzuziehen, denn die einen verschlingen die Toten und die anderen die Lebenden.“
Diogenes von Sinope 47
griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404–-322 v.ChrÄhnliche Zitate

„Der tote Hitler ist gefährlicher als der lebende.“

„Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser: Das ist eine Vorschrift für Fische.“

„Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus.“
wörtlich: Es beisst kein Krawe der andern die Augen ausz.
Andere
Quelle: Christian Egenolff, Sprichwörter, Schöne, Weise Klůgredenn, Chr. Egenolfs Erben, Frankfurt am Main, Seite 25, 311
Friedrich Emil Krauß: "Oskar Seyffert zum Gedächtnis". Verlag Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1940, S. 8
„Je länger einer tot ist, desto ferner stehen ihm die lebend Hinterbliebenen.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 122

„Sanft schließt man Toten die Augen; sanft muß man auch den Lebenden die Augen öffnen.“
Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.287