„Der Glaube ist ein purer Antizipationseffekt insofern, als er schon wirksam wird, wenn er aufgrund der Antizipation die Existenz der Antizipanten zielwärts mobilisiert. Man müßte dies, in Analogie zum Placebo, den Movebo-Effekt nennen.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Philosoph, Kulturwissenschaftler und Essayist 1947

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„Müssten wir dann nicht alle an unserer Existenz zweifeln?“

Kai Meyer (1969) Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor

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„Was auch immer genannt wird, muss vorhanden sein. Nennen wir es das Axiom der Existenz.“

John Searle (1932) US-amerikanischer Philosoph

Sprechakte: Ein sprachphilosophischer Essay. Aus dem Englischen von R. u. R. Wiggershaus. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1971. S. ??
(Original engl.: "Whatever is referred to must exist. Let us call this the axiom of existence. ") - Speech Acts: An Essay in the Philosophy of Language. Cambridge University, London 1969 (Neuauflage). S. 77.

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„Soll einst die Nachwelt Dich mit Segen nennen, // Mußt Du den Fluch der Mitwelt tragen können.“

Ernst Raupach (1784–1852) deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen

Die Hohenstaufen, Kaiser Friedrich II., IV. Teil (Friedrichs Tod), IV, 10 / Kaiser. Zitiert nach: Die Hohenstaufen, 6. Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1837, S. 150,

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„Ich kann nicht an Gott glauben, wenn es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines höheren Wesens und Schöpfers gibt.“

Jodie Foster (1962) US-amerikanische Schauspielerin, Filmregisseurin und Produzentin

Calgary Sun, 10. Juli 2007; Übersetzung:Toledo
Original engl.: "I cannot believe in God when there is no scientific evidence for the existence of a supreme being and creator."

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