„Die eine Sache die ich meinen Kindern hinterlassen möchte ist ein ehrbarer Name.“

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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sachen , kinder , kind , name , sache
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US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA 1858–1919

Ähnliche Zitate

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„Meinen Namen und Erinnerungen hinterlasse ich der Menschheit großzügiger Reden, fremden Nationen und dem nächsten Zeitalter.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler

Letzte Worte aus dem Testament, J. Spedding: The Letters and Life of Francis Bacon, vol. 7, 1874
Original engl.: "My name and memory I leave to men's charitable speeches, to foreign nations and to the next age."
Letzte Worte

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„Bei uns sind wir uns nur einer Sache sicher: Jeder auf der Welt war einmal ein Kind.“

Walt Disney (1901–1966) US-amerikanischer Filmproduzent und 26 facher Oscar Preisträger

„Das Kennzeichen des unreifen Menschen ist, daß er für eine Sache nobel sterben will, während der reife Mensch bescheiden für eine Sache leben möchte.“

Wilhelm Stekel (1868–1940) österreichischer Arzt und Psychoanalytiker

zitiert als Äußerung Wilhelm Stekels in J.D.Salingers Roman "Der Fänger im Roggen". Deutsch von Heinrich Böll. Kiepenheuer und Witsch Köln 1962. Kapitel 24.
Original englisch: "The mark of the immature man is that he wants to die nobly for a cause, while the mark of the mature man is that he wants to live humbly for one." - The Catcher in the Rye. © 1951. Penguin Books Harmondsworth 1971. p. 195
"In STEKELs Werk sind diese Sätze allerdings bisher nicht nachgewiesen worden." - Christian Schwarz: "Jerome D. SALINGER und Wilhelm STEKEL": http://richardhwinter.de/friends/schwarz_salinger_stekel.php
Stekel zitierte aber 1913 in zwei Publikationen einen zumindest ganz ähnlichen Gedanken Otto Ludwigs über den eitlen Enthusiasmus des jungen Menschen und seine Weiterentwicklung durch Skepsis als "die große Ausbildungskrankheit unsers innern Menschen":
"Das Höchste, wozu er sich erheben konnte, war, für etwas rühmlich zu sterben; jetzt erhebt er sich zu dem Größern, für etwas ruhmlos zu leben." - Gedanken Otto Ludwigs. Aus seinem Nachlaß ausgewählt und herausgegeben von Cordelia Ludwig. Eugen Diederichs Leipzig 1903. Seite 10 archive.org http://archive.org/stream/gedankenottolud00ludwgoog#page/n39/mode/2up. Zitiert in Wilhelm Stekel: Die Ausgänge der psychoanalytischen Kuren. Zentralblatt für Psychoanalyse. Medizinische Monatsschrift für Seelenkunde. 1913 Heft 4/5, S. 175-188, S. 188 archive.org http://archive.org/stream/ZB_III_1913_4_5_k#page/n19/mode/2up, und ders.: Das liebe Ich. Grundriss einer neuen Diätetik der Seele. Otto Salle Berlin 1913, Seite 38 books.google http://books.google.de/books?id=PgFAAAAAIAAJ&q=r%C3%BChmlich.
Zugeschrieben

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„Das Kennzeichen des unreifen Menschen ist, daß er für eine Sache nobel sterben will, während der reife Mensch bescheiden für eine Sache leben möchte.“

zitiert als Äußerung Wilhelm Stekels in J.D.Salingers Roman "Der Fänger im Roggen". Deutsch von Heinrich Böll. Kiepenheuer und Witsch Köln 1962. Kapitel 24
Original englisch: "The mark of the immature man is that he wants to die nobly for a cause, while the mark of the mature man is that he wants to live humbly for one" - The Catcher in the Rye. © 1951. Penguin Books Harmondsworth 1971. Seite 195
In Stekels Werk findet sich allerdings nur das folgende sinngemäße Zitat von Otto Ludwig:
"Das Höchste, wozu er sich erheben konnte, war, für etwas rühmlich zu sterben; jetzt erhebt er sich zu dem Größern, für etwas ruhmlos zu leben." - Gedanken Otto Ludwigs. Aus seinem Nachlaß ausgewählt und herausgegeben von Cordelia Ludwig. Eugen Diederichs Leipzig 1903. Seite 10 archive.org http://archive.org/stream/gedankenottolud00ludwgoog#page/n39/mode/2up.

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„Wer noch Kinder bekommen möchte, sollte desertieren und weglaufen.“

Kerstin Rudek (1968) deutsche Anti-Atom-Aktivistin

bei einer Anti-Atomkraft-Demonstration im Wendland, 25.11.2011; sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/politik/proteste-gegen-atommuell-transport-castor-konvoi-in-deutschland-1.1218163-2

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„Streichen Sie bitte meinen Namen
Im Pass meines Vaters.
Ich möchte einen eigenen Pass in der Tasche haben.“

Aras Ören (1939) türkisch-deutscher Schriftsteller

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/frankfurter-anthologie/frankfurter-anthologie-die-fremde-ist-auch-ein-haus-von-aras-oeren-17136133.html

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