„Beschreibt man die Bedeutung der Worte so genau wie möglich, und man wird die Menschheit von der Hälfte ihrer Irrtümer befreien.“
Ähnliche Zitate
„Über Gut und Böse hat die Hälfte der Menschheit eine andere Ansicht.“
— Franz Josef Wagner deutscher Boulevardjournalist 1943
4. Januar 2003
Aus Wagners Kolumne
„Was muss nicht die eine Hälfte der Menschheit leiden, damit die andere in Wollust leben kann!“
— Johann Kaspar Riesbeck deutscher Jurist, Schriftsteller, Schauspieler und Illuminat 1754 - 1786
Zürcher Zeitung, 22. August 1781, zitiert nach Urs Hafner: Subversion im Satz. Die turbulenten Anfänge der „Neuen Zürcher Zeitung“ (1780–1798), Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2015, ISBN 978-3-03810-093-5, S. 153.

— Cornelia Funke deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin 1958
Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 185, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008

„Das kommt darauf an, was die Bedeutung des Wortes 'ist' ist.“
— Bill Clinton 42. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika 1946
1998 auf die Frage, ob er über seine Affäre mit Monica Lewinsky gelogen habe, Spiegel Online http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,531380,00.html, 28. Januar 2008
"It depends on what the meaning of the word 'is' is. If the [...] 'is' means is and never has been, that is not—that is one thing. If it means there is none, that was a completely true statement. [...] Now, if someone had asked me on that day, are you having any kind of sexual relations with Ms. Lewinsky, that is, asked me a question in the present tense, I would have said no. And it would have been completely true." - President Clinton's Aug. 17 [1998] Grand Jury Testimony. Anlage zum Starr Report. www.washingtonpost.com http://www.washingtonpost.com/wp-srv/politics/special/clinton/stories/bctest092198_4.htm

— John Stuart Mill ehemaliger englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts 1806 - 1873
Über Freiheit

„Es war ihm unmöglich, die Wörter nicht in dem Besitz ihrer Bedeutung zu stören.“
— Georg Christoph Lichtenberg, buch Sudelbücher
Sudelbücher Heft C (158)
Sudelbücher

„Ich habe nur ein Ziel: Jetzt einen Bruchteil der Bedeutung des Wortes zu vermitteln“
— Fritz Perls Psychiater und Psychotherapeut 1893 - 1970

— Wilhelm II. deutscher Kaiser und König von Preußen 1859 - 1941
Brief an seinen amerikanischen Freund Poultney Bigelow am 15. August 1927., nach John C.G. Röhl: Wilhelm II. Der Weg in den Abgrund 1900-1941. Kapitel 6: Der Kaiser und die Juden. C.H. Beck München 2008/9, S. 1295 books.google https://books.google.de/books?id=3FRDDwAAQBAJ&pg=PA1295&dq=gas
Original englisch: "Press, Jews & Mosquitoes [...] are a nuisance that humanity must get rid of in some way or another. I believe the best would be gas?" - nach John C.G. Röhl: Kaiser, Hof und Staat. Wilhelm II. und die deutsche Politik, Kapitel 8: Kaiser Wilhelm II. und der deutsche Antisemitismus, 1995, S. 203 books.google https://books.google.de/books?id=TTAp496-bdYC&pg=PA203

„Wenn man genau sein will, ist es am besten, man sagt kein überflüssiges Wort.“
— Franz Müntefering deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB 1940
Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 121
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008

— Mika Waltari, buch Sinuhe der Ägypter
Sinuhe der Ägypter, Aus dem Finnischen von Charlotte Lilius, Bastei Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3404158113, S. 599

„Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt.“
— Rudyard Kipling britischer Schriftsteller und Dichter 1865 - 1936

— Amos Oz israelischer Schriftsteller und Mitbegründer der israelischen Friedensbewegung „Peace Now“ 1939 - 2018

— Cornelia Funke deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin 1958
Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 185, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008