„Die meisten Leser stecken ihre Bücher in ihre Bibliothek, aber Herr von… steckt seine Bibliothek in seine Bücher.“

Letzte Aktualisierung 4. Juli 2019. Geschichte
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Nicolas Chamfort 29
französischer Schriftsteller 1741–1794

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„Ich habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen.“

Ludwig Harms (1808–1865) deutscher Erweckungsprediger

zitiert in: Arno Pagel, Ludwig Harms - Gottes Rufer in der Heide

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„Die Bibliotheken füllen sich an mit Büchern, die Geister werden aber immer ärmer an Bildung. Man schreibt nicht mehr, man schreibt ab.“

Gerolamo Cardano (1501–1576) italienischer Arzt und Mathematiker

Des Girolamo Cardano von Mailand, Buergers von Bologna, eigene Lebensbeschreibung. Übertragen und eingeleitet von Hermann Hefele. Eugen Diederichs Jena 1914. S. 214 archive.org http://www.archive.org/stream/desgirolamocarda00carduoft/desgirolamocarda00carduoft_djvu.txt
Original lateinisch: "replentur Bibliothecae libris, animae eruditione spoliantur: Transcribunt non scribunt" - De vita propria. Capvt LIII. filosofia.unimi.it http://www.filosofia.unimi.it/cardano/testi/opera.html

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„Bibliotheken haben mich großgezogen.“

Ray Bradbury (1920–2012) US-amerikanischer Schriftsteller

„Man sollte nur Bücher, die sich zu lesen lohnen, Bücher nennen.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Treffende Pointen zu Geld und Geist
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„Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

An Oskar Pollak, 27. Januar 1904. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 27 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=R1YoAQAAMAAJ&dq=%22man+sollte+%C3%BCberhaupt+nur+solche+B%C3%BCcher%22
Briefe

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„Er hatte seine Bibliothek verwachsen, so wie man eine Weste verwächst. Bibliotheken können überhaupt der Seele zu enge und zu weit werden.“

Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) deutscher Naturforscher und Schriftsteller

Sudelbücher Heft B (112)

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„Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? […] Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904, in: Franz Kafka: Briefe 1902-1924. S. Fischer Verlag. Lizenzausgabe für Europa von Schocken Books New York 1958, S. 27.
Variante: Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.

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