„Es ist nicht wahr, daß die menschliche Natur ursprünglich gut wäre und erst durch Korruption verdorben würde, sondern im Gegenteil: Sie ist ursprünglich bestial, aber verbesserungs- und veredelungsfähig.“
Ähnliche Zitate

— Henrich Steffens norwegisch-deutscher Philosoph, Naturforscher und Dichter 1773 - 1845
Grundzüge der philosophischen Naturwissenschaft, Verlag der Realschulbuchhandlung, Berlin 1806, S. xxi,

— Friedrich Schlegel deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer 1772 - 1829

„Das Böse ist nur das verdorbene Gute.“
— Clive Staples Lewis irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler 1898 - 1963

„Mein Ideal ist, zur Kindheit heranzureifen. Das wäre erst die wahre Reife.“
— Bruno Schulz, buch Sklepy cynamonowe
Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen, (orig.: Sklepy cynamonowe, Sanatorium pod Klepsydrą, Kometa, Kraków 1964), aus dem Polnischen übersetzt von Josef Hahn, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-596-25066-8, Vorsatz zum Nachwort von A. Wirth, S. 337
Überpüft

— Deepak Chopra indischer Autor von Büchern über Spiritualität, alternative Medizin und Ayurveda 1946

„Das Gesetz hat zum Schneckengang verdorben, was Adlerflug geworden wäre.“
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Die Räuber I, 2 / Karl

— Edward Gibbon britischer Historiker 1737 - 1794
aus Geschichte des Verfalls und Untergangs des Römischen Reiches, Übersetzung: Nino Barbieri
Original engl.: " The theologian may indulge the pleasing task of describing Religion as she descended from Heaven, arrayed in her native purity. A more melancholy duty is imposed on the historian. He must discover the inevitable mixture of error and corruption which she contracted in a long residence upon earth, among a weak and degenerate race of beings." - "The decline and Fall of the Roman Empire", chap. XV http://books.google.de/books?id=PrwWAAAAQAAJ&pg=PA450&dq=theologian

„Wenn Seufzer die Welt verbessern könnten, sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.“
— Wilhelm Raabe deutscher Prosaautor 1831 - 1910
Der Hungerpastor 22. Kapitel

— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Original: (lat) Omnia, Lucili, aliena sunt, tempus tantum nostrum est; in huius rei unius fugacis ac lubricae possessionem natura nos misit, ex qua expellit quicumque vult." wörtlich: Alles, Lucilius, ist (uns) fremd nur die Zeit ist unser, ... .
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, I, 3

„Ach, wenn Seufzer die Welt verbessern könnten, sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.“
— Wilhelm Raabe deutscher Prosaautor 1831 - 1910
Der Hungerpastor, 22. Kapitel, S. 486, ,
Der Hungerpastor (1863)

— Thomas Hobbes englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph 1588 - 1679
Leviathan, 13. Kapitel

— Johann Heinrich Voß deutscher Dichter und Übersetzer von Klassikern 1751 - 1826
Epigramme: Auf mehrere Bücher. In: Sämmtliche poetische Werke. Hrsg. von Abraham Voss. Leipzig: Müller, 1835. S. 290,

— Karl Emil Franzos österreichischer Schriftsteller und Publizist 1848 - 1904
Inschrift des Grabsteins von Karl Emil Franzos auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee
Andere Werke

„Der wahre Brief ist seiner Natur nach poetisch.“
— Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772 - 1801
Blütenstaub § 56
Blütenstaub