„Es ist nicht wahr, daß die menschliche Natur ursprünglich gut wäre und erst durch Korruption verdorben würde, sondern im Gegenteil: Sie ist ursprünglich bestial, aber verbesserungs- und veredelungsfähig.“

Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Carl Spitteler 16
Schweizer Dichter und Schriftsteller 1845–1924

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„Der Geist umfasst die Natur, wie der Liebende seine Geliebte, sich ganz ihr hingebend, sich selbst in ihr findend, ursprünglich, unvermittelt, unbetrübt.“

Henrich Steffens (1773–1845) norwegisch-deutscher Philosoph, Naturforscher und Dichter

Grundzüge der philosophischen Naturwissenschaft, Verlag der Realschulbuchhandlung, Berlin 1806, S. xxi,

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„Mein Ideal ist, zur Kindheit heranzureifen. Das wäre erst die wahre Reife.“

Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen, (orig.: Sklepy cynamonowe, Sanatorium pod Klepsydrą, Kometa, Kraków 1964), aus dem Polnischen übersetzt von Josef Hahn, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-596-25066-8, Vorsatz zum Nachwort von A. Wirth, S. 337
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„Das Gesetz hat zum Schneckengang verdorben, was Adlerflug geworden wäre.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Die Räuber I, 2 / Karl

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„Das Gegenteil von falsch ist richtig,
aber deswegen noch nicht wahr.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 321

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„Der Theologe kann der angenehmen Aufgabe frönen, die Religion zu beschreiben, wie sie in ihre ursprüngliche Reinheit bekleidet, vom Himmel herunterkam. Dem Historiker wird aber eine leidigere Aufgabe aufgezwungen. Er muss die unvermeidliche Mischung von Mängeln und Korruption entdecken, die sich während eines langen Aufenthalts auf der Erde, bei einer schwachen und entarteten Rasse von Wesen, eingesammelt hat.“

Edward Gibbon (1737–1794) britischer Historiker

aus Geschichte des Verfalls und Untergangs des Römischen Reiches, Übersetzung: Nino Barbieri
Original engl.: " The theologian may indulge the pleasing task of describing Religion as she descended from Heaven, arrayed in her native purity. A more melancholy duty is imposed on the historian. He must discover the inevitable mixture of error and corruption which she contracted in a long residence upon earth, among a weak and degenerate race of beings." - "The decline and Fall of the Roman Empire", chap. XV http://books.google.de/books?id=PrwWAAAAQAAJ&pg=PA450&dq=theologian

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