„Das Herz einer Mutter ist ein Abgrund,
in dessen Tiefe man immer eines findet:
Bereitschaft zum Verzeihen.“
Honoré De Balzac 67
Französischer Schriftsteller 1799–1850Ähnliche Zitate

„Wir sind die Generation ohne Bindung und ohne Tiefe. Unsere Tiefe ist der Abgrund.“
Die Hundeblume, Generation ohne Abschied, in: Das Gesamtwerk, Rowohlt, Hamburg 1952, S. 71, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=hM3nAAAAMAAJ&&q=%22Generation+ohne+Bindung%22, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-hundeblume-10070/6

„Der Ozean umgibt die Erde und füllt seine tiefsten Abgründe.“

„Ich holte tief Luft und hörte dem alten Herzen meines Herzens zu: Ich bin. Ich bin. Ich bin“

„Niemand kann Dir ein Minderwertigkeitsgefühl aufzwingen ohne Deine Bereitschaft dazu.“
Übersetzung: Wikiquote
"No one can make you feel inferior without your consent." - seit 1940 vielfach als Äußerung Roosevelts verbreitet und dabei manchmal fälschlich als Zitat aus ihrer Autobiographie "This Is My Story" ausgegeben. In Wirklichkeit handelt es sich um eine nicht unbedingt von Roosevelt stammende oder autorisierte Paraphrasierung ihrer Antwort bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus auf die Frage, ob der Arbeitsminister (Secretary of Labor) durch die Weigerung des Vertreters der Universität Berkeley, den Minister 1935 als Redner bei der Feier zum Gründungstag der Universität willkommen zu heißen, brüskiert worden sei:
“A snub” defined the first lady, “is the effort of a person who feels superior to make someone else feel inferior. To do so, he has to find someone who can be made to feel inferior.” - https://quoteinvestigator.com/2012/04/30/no-one-inferior/
Zugeschrieben

„Was in dem Herzen andrer von Uns lebt,
Ist unser wahrestes und tiefstes Selbst.“

„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“
Seit 2004 vor allem in Traueranzeigen vielfach ohne nähere Quellenangabe Goethe zugeschrieben. Die Sentenz geht aber offensichtlich auf Ludwig Ganghofers Roman Das Schweigen im Walde zurück. Dort findet sich folgender Dialog: „ … als Mensch ist er ein fester und ganzer Mann gewesen! Das hat er bewiesen, als er starb!“ // „Sie haben Ihren Vater verloren?“ // „Verloren?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein! Was man zu tiefst in seinem Herzen besitzt, was mit uns verbunden ist in jedem Gedanken und Gefühl … das kann man nicht verlieren. Er starb … und das ist doch nur ein Wort, das den Überlebenden wehthut … mehr ist es nicht!“ (Die Gartenlaube, 1899 Heft 3, S. 79 de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Gartenlaube_(1899)_0079.jpg. In späteren Ausgaben „tief“ statt „zu tiefst“: Sechstes Kapitel projekt-gutenberg https://www.projekt-gutenberg.org/ganghofe/schweign/schwe06.html. Vgl. falschzitate.blogspot.com https://falschzitate.blogspot.com/2017/05/was-man-tief-in-seinem-herzen-besitzt.html
Fälschlich zugeschrieben