„Mit den Augen und mit dem Abzählen ist's nicht getan; man muß das Lied von innen heraus zum Klingen bringen, wozu gehört, daß man Wort und Vers und Stimmung zugleich in sich lebendig macht. Klingen muß das Lied.“

Über antike Verskunst: Griechische Verskunst, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung 1921, Vorrede, S. VIII

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff 5
deutscher Klassischer Philologe 1848–1931

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„Die Glocken klingen, klingen viel anders denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

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„Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied!// Ein leidig Lied!“

Faust I, Auerbachs Keller in Leipzig zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000485280X
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Wer den Ton angibt,
sollte wohl klingen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 144

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„Mein ganzer Reichtum ist mein Lied.“

Georg Herwegh (1817–1875) revolutionärer deutscher Dichter

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„Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied bereits kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis“

Max Goldt (1958) deutscher Schriftsteller und Musiker

Okay Mutter, ich nehme die Mittagsmaschine, Zürich 1999, ISBN 3 251 00440 9

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„Leise flehen meine Lieder // Durch die Nacht zu Dir.“

Ludwig Rellstab (1799–1860) deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter

Ständchen. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 101

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