
„Jedwede Zeit hat ihre Wehen.“
Gedichte: Der Phönix. In: Gesammelte Dichtungen. 1. Band. Stuttgart: Göschen, 1871. S. 197.
Betrachtungen
„Jedwede Zeit hat ihre Wehen.“
Gedichte: Der Phönix. In: Gesammelte Dichtungen. 1. Band. Stuttgart: Göschen, 1871. S. 197.
Der Phönix, Zur Einleitung des zweiten Jahrgangs von E. Dullers Phönix. In: Gesammelte Dichtungen, Erster Band, Göschen, Stuttgart 1870, S. 197, UB Paderborn https://digital.ub.uni-paderborn.de/ihd/content/zoom/1408023
Dieses Zitat wird auch Johann Wolfgang von Goethe, Mark Twain und Karl Marx zugeschrieben, stammt aber tatsächlich von Blaise Pascal:
"meine Briefe pflegten nicht so schnell auf einander zu folgen und auch nicht so lang zu sein. Die wenige Zeit, die ich hatte, ist Ursache von dem einen wie von dem andern. Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht Muße hatte ihn kürzer zu machen." - Pascal's Briefe an einen Freund in der Provinz. Deutsch von Karl Adolf Blech. Sechzehnter Brief: Jesuitische Verläumdungen. Berlin 1841. S. 364 books.google http://books.google.de/books?id=besrAAAAYAAJ&pg=PA364&dq=l%C3%A4nger
Fälschlich zugeschrieben
Lettres Provinciales, SEIZIÈME LETTRE
Fälschlich zugeschrieben
„Ach, daß es noch wie damals wär! // Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her!“
Die Heinzelmännchen. In: Gedichte. Berlin: Duncker und Humblot, 1836. S. 102, Vers 111f.
Brigitte Nr. 18/2008 vom 13. August 2008, S. 75
„Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen.“
Antigone, 232 / Der Wächter
Original altgriech.: "ὁδὸς βραχεῖα γίγνεται μακρά."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)
„Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.“
Elektra, 1231 / Orest'
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Andere
„Da die Zeit kurz ist, begrenze deine lange Hoffnung!“
Carmina, 1,11,6f.
Original lat.: "spatio brevi // spem longam reseces."