„Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied bereits kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis“

—  Max Goldt

Okay Mutter, ich nehme die Mittagsmaschine, Zürich 1999, ISBN 3 251 00440 9

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Max Goldt 8
deutscher Schriftsteller und Musiker 1958

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„Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied!// Ein leidig Lied!“

Faust I, Auerbachs Keller in Leipzig zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000485280X
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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Georg Herwegh (1817–1875) revolutionärer deutscher Dichter

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„Leise flehen meine Lieder // Durch die Nacht zu Dir.“

Ludwig Rellstab (1799–1860) deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter

Ständchen. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 101

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„Ich will aber Frohsinn, nicht Beben,// Mein Lied soll im Unglück ertönen,“

Lessja Ukrajinka (1871–1913) ukrainische Dichterin, Dramaturgin und Übersetzerin

Quelle: https://blogs.uni-bremen.de/europablog/2023/01/10/contra-spem-spero-geschichte-von-ukrainern-in-georgien-in-sowjetischen-zeiten/ Contra Spem Spero!, 1890

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„Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.“

Robert Lembke (1913–1989) deutscher Journalist und Fernsehmoderator

Steinwürfe im Glashaus. Seite 16.

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„Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied.“

Franz Werfel (1890–1945) österreichischer Schriftsteller

Ehespruch. In: Das lyrische Werk. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 1967, S. 575

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„Wo man singet, laß dich ruhig nieder, […] Bösewichter haben keine Lieder.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Die Gesänge. Gedichte, dritte, neuvermehrte und verbesserte Auflage, Wien und Prag (Franz Hans) 1810. S. 272

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„Andre mögen andre loben, // Mir behagt dein reich Gewand, // Durch sein eigen Lied erhoben // Pflückt dich eines Dichters Hand.“

An die Tulpe. Aus: Gesammelte Werke in 5 Bänden. Band 1. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1847. S. 3-4

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