„Der Mensch braucht Drang, Spannung – ja.“

—  Leo Tolstoi , buch Auferstehung

Tagebücher, 1860
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. November 2022. Geschichte
Themen
bücher , menschen , spannung , drang , ja
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Leo Tolstoi 84
russischer Schriftsteller 1828–1910

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„Spannung ist alles und Entladung. Und höchste Lebensweisheit, seine Spannung immer richtig zu entladen.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Lebensweisheit 1907. In: Stufen (1922), S. 160
Stufen

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„Wir wissen zuviel, um den Menschen wie bisher darzustellen. Es ist uns klar geworden, daß wir ein Reservat von Spannungen sind. Diese Spannung bildet unsere soziale Wirklichkeit und mehr noch unsere persönliche.“

Roberto Matta (1911–2002) chilenischer Maler des Surrealismus

Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S. 37

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„Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange // Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“

Faust I, Vers 328 f. / Der Herr → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Nach der Liebe ist die Eitelkeit die schönste Leidenschaft des Menschen […] Sie zwingt uns, gut zu sein, aus dem Drang heraus, so zu scheinen.“

George Sand (1804–1876) französische Schriftstellerin

Lelia, Frankfurt am Main, 5. Auflage, 2002, ISBN 3458324372

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„Die Haupt- und Grundtriebfeder im Menschen, wie im Thiere, ist der Egoismus, d. h. der Drang zum Daseyn und Wohlseyn.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Die beiden Grundprobleme der Ethik, behandelt in zwei akademischen Preisschriften. [...] II. Ueber das Fundament der Moral, nicht gekrönt von der K. Dänischen Societät der Wissenschaften, zu Kopenhagen, den 30. Januar 1840. Hermann, Frankfurt am Main 1841, S. 199 books.google https://books.google.de/books?pg=PA199&id=2pkCAAAAcAAJ, § 14
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Grundlagen der Moral

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„Der Mensch braucht nur wenig; und auch dieses Wenige nicht lange.“

Edward Young (1683–1765) englischer Dichter

Klagen, 4. Nacht. In: Klagen, oder Nachtgedanken über Leben, Tod, und Unsterblichkeit. Übersetzt von Johann Arnold Ebert. Band 1. Leipzig: Schwickert, 1790, S. 284 f., Vers 118
Original engl.: "Man wants but Little; nor that Little, long."

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