„Nach der Einheit waren wir wieder Lehrlinge. Viele fühlten sich fremd im eigenen Land. […] Sie hatten vom Paradies geträumt und wachten in Nordrhein-Westfalen auf.“

Rede in der Feierstunde des Deutschen Bundestags zum "10. Jahrestag des Falls der Mauer" am 9. November 1999, bundestag.de http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/geschichte/gastredner/gorbatschow/gauck/247418

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Joachim Gauck 13
Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1940

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„schon in früheren Jahren, in denen ich Regierungsverantwortung für Nordrhein-Westfalen getragen habe, habe ich wiederholt meine Ansicht geäußert, dass die Stärke für dieses Land in der einmaligen Kombination der Eigenschaften seiner Menschen liegt: der Zuverlässigkeit des Rheinländers, der Leichtfüßigkeit des Westfalen und der Großzügigkeit des Lippers …“

Johannes Rau (1931–2006) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Vorwort zu: Konrad Beikircher: Et kütt wie’t kütt. Das Rheinische Grundgesetz http://www.beikircher.de/artikeldetailseite.php?id=10. 2001 Kiepenheuer & Witsch. ISBN 3-462-03516-9, ähnlich zitiert auch in Welt Online vom 26. August 2006 http://www.welt.de/print-welt/article148268/Als_die_Laender_laufen_lernten.html.

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„Gast bin ich in fremdem Land“

Mose (-1393–-1273 v.Chr) Zentralfigur in den fünf Büchern Moses

Exodus 2,22 EU

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„Das Paradies heißt, viele Dinge mit Leidenschaft zu lieben.“

Pablo Picasso (1881–1973) spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer

„Zeile für Zeile // Meine eigene Wüste // Zeile für Zeile // Mein Paradies.“

Marie Luise Kaschnitz (1901–1974) deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin

Ein Gedicht. Aus: Dein Schweigen - meine Stimme. Hamburg: Claassen, 1962. S. 82

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„Die Vergangenheit ist ein fremdes Land; dort gelten andere Regeln.“

The Go-Between, 2008, Edition Epoca
Original engl.: "The past is a foreign country; they do things differently there."

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„Wir Westfalen müssen das halten, was die Rheinländer versprechen.“

Fritz Steinhoff (1897–1969) deutscher Politiker, MdL, MdB, Ministerpräsident

Ulrich Sierau, Oberbürgermeister von Dortmund über das Zusammenleben von Rheinländern und Westfalen in einem gemeinsamen Land, zitiert in Die OB-Kandidaten treiben´s auf die Spitze. Ruhr Nachrichten.de vom 25. Januar 2009 http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/lokalnachrichten_dortmund/Die-OB-Kandidaten-treiben%25B4s-auf-die-Spitze;art930,464852. Sierau und weitere Medien schreiben dieses Zitat wiederum dem ehemaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Fritz Steinhoff zu, unter anderem auch in Tagesspiegel vom 3. Januar 2010 http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/was-ist-nrw/1657208.html

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„Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.“

Phaedrus (-20) römischer Fabeldichter

Fabeln I, IV. Canis per Fluvium Carnem Ferens

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„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen; II.; Nr. 23, 91
Maxims and Reflections (1833)

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