„Der Schmerz dauert nicht ununterbrochen im Fleische, sondern der heftigste Schmerz währt nur sehr kurze Zeit; wenn er nur die Freude im Fleisch übersteigt, bleibt er nicht viele Tage. Auch langwährende Schwächezustände bergen immer noch ein Mehr der Freude als des Schmerzes im Fleische.“

—  Epikur

Epikurs Philosophie der Freude, 4ter Hauptlehrsatz, Briefe, Hauptlehrsätze, Spruchsammlung, Fragmente, herausgegeben von Paul M. Laskowsky, Insel-Taschenbuch ISBN 3-458-32757-6

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
schmerzen , zeit , tag , schmerz , berg , freude , fleisch , kurz
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Epikur 16
Philosoph der Antike -341–-269 v.Chr

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„Nichts war grausamer als ein Herz aus Fleisch und Blut, weil es wusste, was Schmerzen bereitet.“

Cornelia Funke (1958) deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin

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„Der schwere Panzer wird zum Flügelkleide
Kurz ist der Schmerz, unendlich ist die Freude“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Quelle: Ueber Lesen und Bücher
Quelle: en.wikiquote.org - Arthur Schopenhauer / Quotes / Parerga and Paralipomena (1851) / On Books and Reading

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„Sehnsucht ist erstickte Freude, Wehmut ist stumpfer Schmerz.“

Ludwig Anzengruber (1839–1889) österreichischer Dramatiker, Erzähler und Lyriker

Einfälle und Schlagsätze. In: Gesammelte Werke in 10 Bänden, Band 5: Kalendergeschichten, Gedichte und Aphorismen. 3. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1897. S. 345.

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„Freuden sind unsere Flügel, Schmerzen unsere Sporen.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist
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„Kein Schmerz dauert lang, wenn er groß ist.“

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Original: (lat) Nullum enim dolorem longum esse qui magnus est.

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„Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 1. Januar 1907. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher7.htm
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„Jede Freude füllt, jeder Schmerz leert dich, aber in jener hat noch Sehnsucht Platz, in diesem noch Zuversicht.“

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Bemerkungen über uns närrische Menschen, 2. Band (Februar 1793)
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