„Es gibt keine menschliche Natur ohne kulturelles Lernen und ohne die Grundlage aller Kultur […]: die Sprache.“

Tu, was du willst, S. 64. Frankfurt, 2007. ISBN 978-3-593-38419-1. Übersetzer: Wilfried Hof

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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spanischer Schriftsteller und Philosoph 1947

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„Die französische Sprache avanciert zu einer Garantie für das Fortleben der kulturellen Pluralität.“

Maurice Druon (1918–2009) französischer Schriftsteller und Politiker, MdEP

Le Figaro, 5. Juni 2006, lefigaro.fr http://www.lefigaro.fr/debats/20060605.FIG000000103_l_heureux_redressement_de_la_langue_francaise.html, Übersetzung: Wikiquote
Original franz.: "Le français devient une garantie pour la survie de la pluralité des cultures."

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„Es gibt in der menschlichen Natur im Allgemeinen mehr Dummköpfe als Weise.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler
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„Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache.“

13. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. Seite 99 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004774310
Unwiederbringlich (1891)

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„Es gibt keine praktische Psychologie, als besonderen Teil der Philosophie über die menschliche Natur.“

Erste Fassung der Einleitung in die Kritik der Urteilskraft, H 6
Kritik der Urteilskraft (1790)

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„Das Wunderbare an uns Menschen ist, dass wir zwei Vererbungssysteme besitzen - ein chemisches und ein kulturelles. … Unser chemisches System erhebt uns kaum über andere Tiere, doch unser kulturelles System ist in der Natur ohne Beispiel. Seine formende Kraft schenkt uns Sprache, Kunst, Wissenschaft und sittliche Verantwortung.“

Gottfried Schatz (1936–2015) schweizerisch-österreichischer Biochemiker

Jenseits der Gene: Essays über unser Wesen, unsere Welt und unsere Träume von Gottfried Schatz. - NZZ Libro - Zürich: Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2008 - ISBN 978-3-03823-453-1 - Kapitel "Bedrohliche Gäste", S. 9

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„Die Kultur des Menschen liegt gleichsam an der Leine seiner biologischen Natur. Niemals kann sich Kultur gegen die Natur des Menschen richten.“

Frans de Waal (1948) niederländischer Zoologe und Verhaltensforscher

in Der Spiegel 33/2002
Interview mit Jörg Blech 2002

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