„Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist.“

»Am Anfang war der Quantengeist«, Interview mit Peter Moosleitners Magazin (P. M.), Mai 2007

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Physiker 1929–2014

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„Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1634 (1839). S. 367.
Tagebücher

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„Der Geist bewegt die Materie.“

Vergil (-70–-19 v.Chr) römische Dichter

Aeneis 6, 727; auch Leitspruch der Führungsakademie der Bundeswehr. www.fueakbw.de http://www.fueakbw.de/index.php?ShowParent=218&show_lang=fr
Original lat.: "Mens agitat molem."

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„Wer Materie sagt, sagt Geist, ob er es will oder nicht. Denn sie wäre überhaupt nicht vorstellbar ohne Geist. Und wer Geist sagt, sagt Materie, denn ohne Materie könnte er es nicht sagen, nicht einmal denken.“

Arthur Schnitzler (1862–1931) österreichischer Erzähler und Dramatiker

Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
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„Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.“

Gotthilf Heinrich von Schubert (1780–1860) deutscher Arzt und Naturforscher

Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 2. Theil. Leipzig: Reclam, 1807. S. 407.

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„Unsere Innerlichkeit ist ein Phänomen der Materie. Sie ist eine Dimension des Leibes, nicht die eines körperlosen Geistes.“

Andreas Weber (1967) deutscher Biologe, Philosoph, Publizist

Alles fühlt : Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften. - Berlin : Berlin Verlag, 2007 ISBN 3-8270-0670-8 - Seite 111

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