„Hier schlägt das Herz der Demokratie oder es schlägt nicht. Das Parlament ist im Übrigen nicht Vollzugsorgan der Bundesregierung, sondern umgekehrt ist Auftraggeber.“

Rede von Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert bei der konstituierenden Sitzung des 16. Deutschen Bundestags am 18.10.2005, bundestag.de http://www.bundestag.de/parlament/praesidium/reden/2005/013.html

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Norbert Lammert 2
Präsident des Deutschen Bundestages 1948

Ähnliche Zitate

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„Das Herz schlägt links.“

Oskar Lafontaine (1943) deutscher Politiker (SPD, WSAG, Linke), MdL, MdB

Titel seiner Autobiografie, München, 1999, ISBN 3-430-15947-4

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„In der Dichtung schlägt das Herz eines Volkes und sein Gewissen.“

Klabund (1890–1928) deutscher Schriftsteller

Klabund - Geschichte der Weltliteratur in einer Stunde. Leipzig, 1922, Dürr & Weber, Seite 5

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„Froh schlägt das Herz im Reisekittel, // Vorausgesetzt, man hat die Mittel.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

3. Kapitel, S. 314
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„Das arme Herz, hienieden // Von manchem Sturm bewegt, // Erlangt den wahren Frieden // Nur wo es nicht mehr schlägt.“

Johann Gaudenz von Salis-Seewis (1762–1834) Schweizer Dichter

Das Grab, 1783, Verse 17-20. In: Gedichte, bey Orell, Gessner, Füssli und Compagnie, Zürich 1793, S. 36

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„Das Europäische Parlament ist kein Parlament. Man kann einem Parlament keine Rechte geben, das Parlament gibt Rechte. Ein Parlament, das bei der Kommission um seinen eigenen Haushalt betteln muß, das keine Steuern erheben kann, das keine Regierung bestellt oder entläßt, verdient diesen Namen nicht und wird sich nie zu einem Instrument der Demokratie entwickeln.“

Ralf Dahrendorf (1929–2009) deutsch-britischer Soziologe, Hochschullehrer, Politiker (FDP), MdL, MdB und Publizist

im Interview mit Thomas Darnstädt und Romain Leick "Alle Eier in einen Korb" als Antwort auf die Frage "Müßte das Europäische Parlament mehr Rechte bekommen?" DER SPIEGEL 50/1995 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9247341.html

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„Ein Wanderer schreitet durch die Nacht, // Sein Auge sucht die Sterne; // Der Heimat hat er still gedacht // In weiter, weiter Ferne; // Das Herz schlägt ihm so sehnsuchtsbang, // Er lauscht, ein fernes Glöcklein klang, // Das mahnet ernst zum Beten.“

Julius Sturm (1816–1896) deutscher Dichter der Spätromantik

Gedicht: "Der Wanderer", autoren-gedichte.de http://www.autoren-gedichte.de/sturm/der-wanderer.htm

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„Wir verstehen unter Demokratie nicht, daß alle paar Jahre alle Bürger das Wahlrecht ausüben und die Welt regierieren mit neuen Ministern und neuem Parlament. Wir, die wir eine neue Form der Revolution gefunden haben, wir versuchen auch eine neue Form der Demokratie zu entwickeln. Wir wollen die ständige Mitarbeit aller Schaffenden in Stadt und Land.“

Kurt Eisner (1867–1919) deutscher Politiker, Journalist und Schriftsteller

Ansprache anläßlich der Revolutionsfeier im Nationaltheater am 17. November 1918. In: Die neue Zeit, Georg Müller Verlag, München 1919, S. 33 f., MDZ http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00013240/image_37

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