„Man muss sich der Idee erlebend gegenüberstellen können; sonst gerät man unter ihre Knechtschaft.“

Die Philosophie der Freiheit (GA 4)
Der Geist des Menschen

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 18. April 2025. Geschichte
Themen
knechtschaft , leben , idee , gerät
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Rudolf Steiner 38
österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und … 1861–1925

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„Das Leben ist kein zu lösendes Problem, sondern eine zu erlebende Realität.“

Søren Kierkegaard (1813–1855) dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller
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„Gefälligkeiten verpflichten, und die Verpflichtung ist eine Knechtschaft.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph
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„Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Vom Gesellschaftsvertrag, Band III, Kapitel 4 http://www.textlog.de/2372.html. Rousseau zitiert hier Rafał Leszczyński, Woiwode von Posen und Vater von Stanislaus I. Leszczyński
Fälschlich zugeschrieben

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„Dies ist die reine Form der Knechtschaft: als Instrument existieren.“

Herbert Marcuse (1898–1979) deutsch-amerikanischer Philosoph und Soziologe
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„Der Genitiv gerät zusehends aus der Mode.“

Bastian Sick (1965) deutscher Journalist, Sachbuchautor und Sprachkritiker

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, Folge 2, S. 19

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„Das Übermaß der Freiheit wird Sklaverei, denn wenn es keine Autorität mehr gibt, so ist der Starke unumschränkt, und der Schwache verfällt dem Rechte der Faust. Die Überspannung der Freiheit führt nicht allein zur Knechtschaft, sondern ist selbst schon Knechtschaft.“

Heinrich von Treitschke (1834–1896) deutscher Historiker, politischer Publizist und Politiker (NLP), MdR

Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, S. 157

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„Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; dasjenige, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Bekenntnisse, Band II
Original franz.: "L’argent qu’on possède est instrument de la liberté; celui qu’on pourchasse est celui de la servitude."
Die Bekenntnisse (postum 1782)

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