„Bei einem Dichter klauen ist Diebstahl, bei vielen Dichtern klauen ist Recherche“
„Viele Journalisten und Recensenten sind wie die Kakadus, sie ziehen die Klaue ein, wenn sie gefüttert werden, und drücken ein Auge zu, wenn sie zu trinken bekommen.“
Die sieben alten Weisen als sieben moderne Narren. Gehalten zum Besten „der grauen Schwestern" im "Josephstädter-Theater". In: Ausgewählte Schriften. 4. Band. 3. Auflage. Brünn und Wien: Karafiat, 1865. S. 244
Moritz Gottlieb Saphir 5
österreichischer Schriftsteller 1795–1858Ähnliche Zitate

„Man spricht vom vielen Trinken stets, // Doch nie vom vielen Durste!“
Gaudeamus: Die drei Dörfer. II., Stuttgart 1873, S. 72

„An der Klaue erkennt man den Löwen.“
überliefert durch Plutarch Moralia, Der Verfall der Orakel, Kapitel 3
Original altgriech.: "ἐξ ὄνυχος τὸν λέοντα."
Lat.: "Ex ungue leonem."