„Er schloss sich ganze Tage in seinem Zimmer ein, lief auf und ab, zerbrach die Federn, wiederholte, änderte einen Takt hundertmal, schrieb ihn und strich ihn ebensooft wieder aus. Er arbeitete sechs Wochen an einer Seite, um sie schließlich so niederzuschreiben, wie er sie im ersten Wurf skizziert hatte.“

über Frédéric Chopin, Geschichte meines Lebens, 1865

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 28. Dezember 2024. Geschichte
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französische Schriftstellerin 1804–1876

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„Mir könnte gar nichts Lieberes passieren, als von Zeit zu Zeit sechs Wochen allein zu sein.“

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) deutsche Malerin des Expressionismus

An ihre Schwester Milly, 17. Januar 1906

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„Paulus schrieb an die Apatschen: Ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen. // Paulus schrieb an die Komantschen: Erst kommt die Taufe, dann das Plantschen. // Paulus schrieb den Irokesen: Euch schreib ich nichts, lernt erst mal lesen.“

Robert Gernhardt (1937–2006) deutscher Schriftsteller, Comiczeichner und Maler

Weil's so schön war, Wörtersee, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main 1984, S. 83. ISBN 3596132266, ISBN 978-3596132263

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„Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet“

Thilo Sarrazin (1945) deutscher Volkswirt, ehemaliger Finanzsenator in Berlin

in der N24-Talkshow "Links-Rechts" über Arbeitslose (Februar 2008). Zitiert bei spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538574-5,00.html, 29. Februar 2008
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„Männer reden nie wieder so viel wie in den ersten Wochen einer Liebesbeziehung.“

Helen Fisher (1947) US-amerikanische Anthropologin

DER SPIEGEL, 28. Februar 2005, S. 180
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„Der Tod kam beim Nacht und er kam nicht allein. Ein kleines Mädchen lief an seiner Seite.“

Kai Meyer (1969) Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor

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