„Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf die Früchte, die man ihm darin bringt.“

Brief eines Dichters an einen anderen. Erstdruck in: Berliner Abendblätter (Berlin), 2. Jg., 5. Januar 1811. zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000516981X
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. Juni 2021. Geschichte
Themen
schale , schal , frucht
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Heinrich Von Kleist 39
Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist 1777–1811

Ähnliche Zitate

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„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: [Bibel Johannes, 15, 5, Luther]

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„Zeit bringt rosen. wer vermeint es seint alle frücht mit den erpern zeitig, der weisst nichts vom weinber lesen.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph

Wolfgang Thalhauser: Brief über Paracelsus' "Große Wundarznei" (1535), S. 14 books.google http://books.google.de/books?id=HHAFAQAAIAAJ&q=erpern; in modernisiertem Deutsch auch in: Ueber Theophrastus Paracelsus von Hohenheim , von Loos, Doctor der Medicin in Heidelberg; in "Studien", herausgegeben von Carl Daub und Friedrich Creuzer, Frankfurt und Heidelberg 1805, S. 238 books.google http://books.google.de/books?id=AzjLAAAAMAAJ&pg=PA238.
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„Der Appetit nach einer schönen Frucht ist angenehmer als die Frucht selbst.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

„Der gelbe Kern der Erde, das Gold, hat alle Macht, // Daß alles sonst für ihme wie Schalen wird geacht.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Gold. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,5,11. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 510.

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„Die eigenen Früchte machen uns stark.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Ethica. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 96,

Epikur zitat: „Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden.“
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„Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden.“

Epikur (-341–-269 v.Chr) Philosoph der Antike

Philosophie der Freude, Kröner Verlag, Stuttgart, 1973, S. 74

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