„Dieses alles, was dem Erzählenden und der Erzählung angehört, habe ich hier unter dem Worte: Dichtung begriffen, um mich des Wahren, dessen ich mir bewusst war, zu meinem Zweck bedienen zu können.“

an Carl Friedrich Zelter, 15. Februar 1830; über Goethes Werke, Dichtung und Wahrheit
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

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„Jede gute Erzählung, so wie gute Dichtung, umgibt sich von selber mit Lehren.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, § 125, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/55
Levana

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„Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.“

Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) deutscher Philosoph

Werke 6 S. 205.
Fliegende Blätter

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„Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

Kapitel 81, Übersetzung nach Richard Wilhelm, 1911

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„Der Begriff ist der Mann; das sinnliche Bild des Begriffes ist das Weib; und die Worte sind die Kinder, welche beyde hervorbringen.“

Anti-Goeze. Achter. in Gotth. Ephr. Lessings sämmtliche Werke, Zehnter Theil, im Bureau der deutschen Classiker, Carlsruhe 1825, S.190 Google-Books https://books.google.com/books?id=VG0QAAAAYAAJ&pg=PA190&dq=begriff; zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005266971
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

An Wilhelmine von Zenge; Frankfurt (Oder), vermutlich April / Mai 1800
Briefe

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„Denn was ist eine Novelle anders als eine sich ereignete unerhörte Begebenheit. Dies ist der eigentliche Begriff, und so vieles, was in Deutschland unter dem Titel Novelle geht, ist gar keine Novelle, sondern bloß Erzählung oder was Sie sonst wollen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

zu Johann Peter Eckermann, 29. Januar 1827
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Denn eben wo Begriffe fehlen, // Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.“

Faust I, Vers 1995 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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