
„Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.“
Fabeln I, IV. Canis per Fluvium Carnem Ferens
Maximen und Reflexionen; II.; Nr. 23, 91
Maxims and Reflections (1833)
„Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.“
Fabeln I, IV. Canis per Fluvium Carnem Ferens
„Die Gewalt einer Sprache ist nicht, daß sie das Fremde abweist, sondern daß sie es verschlingt.“
"Vormärz", in: "Die Schaubühne", 2. April 1914, S. 381
Andere
„Das ist ein weiser Vater, der sein eigenes Kind kennt.“
„Eine Person, die nur seine Seite des Streites kennt, weiß wenig über ihn.“
„Menschen, die mit Leichtigkeit fremde Sprachen erlernen, haben gewöhnlich einen starken Charakter.“
Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/das-staatspapier-des-herzens-1679/1
„Ein Zyniker ist ein Mensch, der von allen Dingen den Preis kennt und von keinem den Wert weiß.“
Lady Windermeres Fächer, 3. Akt / Lord Darlington
Original engl.: "[A cynic is] a man who knows the price of everything and the value of nothing."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)
„Gott hat uns nicht nur das Recht auf das fremde, sondern sogar auf das eigene Leben genommen.“
"deus non alienae modo, uerum etiam suae cuique mortis ius ademerit," - Utopia. Liber I. Colloquium apud Cardinalem Ioannem Mortonum (la.wikisource) http://la.wikisource.org/wiki/Utopia/Liber_I/Colloquium_apud_Cardinalem_Ioannem_Mortonum
Original: (en) [...] for God having taken from us the right of disposing either of our own or of other people’s lives [...]
Quelle: Utopia. a.a.O., S. 33.
„Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.“
Parerga und Paralipomena, Zweiter Band, F. A. Brockhaus, Leipzig 1874, Kapitel 22 Selbstdenken, § 267, S.529,
Parerga und Paralipomena, Teil II