„Die Juden sind heute mehr eine Volksgemeinschaft als eine Religionsgemeinschaft“

Berlin, 1920, handschriftliches Dokument http://web.archive.org/web/20070610193808/http://www.ethbib.ethz.ch/dachs-online/einstein/Hs_304_1240.pdf, im Archiv der ETH-Bibliothek, Zürich
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 6. Juni 2024. Geschichte
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theoretischer Physiker 1879–1955

Ähnliche Zitate

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„Heute sieht man es als eine Heldenthat an, wenn man mehr trinkt, wie die Juden, und tadelt es als gebildete Nation, daß die Juden so viel Kinder auf höhere Schulen schicken, und wenn man dann alle diese wackeren Thaten verrichtet hat — dann singt man: "Deutschland, Deutschland über Alles!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Stürmische Heiterkeit.) Wahrlich: Unseren Freund Hoffmann von Fallersleben hat ein gütiges Geschick davor bewahrt, diesen Mißbrauch seines prachtvollen Liedes mit erleben zu müssen, denn, das gestehe ich offen: wenn das deutsch, wenn das christlich sein soll, dann möchte ich lieber überall in der Welt sein, als im christlichen Deutschland! (Lebhafter Beifall.)" - In der Versammlung der Wahlmänner aus den vier Berliner Landtags-Wahlkreisen im oberen Saal der Reichshallen, am 12. Januar 1881, eugen-richter. de, Die Verurtheilung der antisemitischen Bewegung durch die Wahlmänner von Berlin, Bartel, Berlin, 1881, Seite 13

„Die Juden sind unser Unglück. Die Juden sind das Unglück der Völker Russlands.“

Rudolf Konrad (1891–1964) deutscher Militär, General der Gebirgstruppe im Dritten Reich

- Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg, Bestand RH 24-49-210

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„Heut' ballt man nur die Hände, man faltet sie nicht mehr.“

Ferdinand Freiligrath (1810–1876) deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer

Wien http://www.zeno.org/Literatur/M/Freiligrath,+Ferdinand/Gedichte/Neuere+politische+und+soziale+Gedichte/Erstes+Heft/Wien. Aus: Werke in sechs Teilen. hrsg. von Julius Schwering, Berlin u.a.: Bong, [1909]. S. 133

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„Wer ein Jud' ist, bestimme ich!“

Karl Lueger (1844–1910) österreichischer Politiker, Wiener Bürgermeister

auch Hermann Göring zugeschrieben
Sprach Dr. Karl Lueger auch das verwaschene Wort: „Wer ein Jud' ist, bestimme ich", so war er doch einer der wenigen, der nicht bloß einen Antisemitismus der Neigung und Worte an den Tag legte, sondern Maßnahmen zu einer Zurückdrängung des übermäßigen jüdischen Einflusses und zum Schutz des deutschen Wien traf. - Hans Hinkel: Die Juden in Österreich, Volk und Reich, Band 14, Ausgaben 1-4. Verlag Volk und Reich. Berlin 1938, Seite 170 books.google http://books.google.de/books?id=OvUAAAAAMAAJ&q=verwaschene
[...] denn als man z.B. versuchte, den verwaschenen konfessionellen Antisemitismus in eine konkrete Form zu bringen, da lehnte sich Lueger als erster dagegen auf mit dem Worte: „Wer a Jud is, bestimm i!" - A. Eduard Frauenfeld: Dr. Karl Lueger. Zeitschrift für Politik, Band 28, Hochschule für Politik München Verlag C. Heymann., 1938, Seite 85 books.google http://books.google.de/books?id=sWoKAAAAIAAJ&q=verwaschenen
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„Wer Jude ist, [] bestimme ich!“

Hermann Göring (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall

Upton Sinclair: One Clear Call, The Viking Press, New York 1948, S. 498 books.google http://books.google.de/books?id=7SIFAQAAIAAJ&q=jude
ursprünglich von Karl Lueger, siehe dort.
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„Überall, wo Geld ist, sind auch Juden.“

Persische Briefe, Nr. 60
Original franz.: "Partout où il y a de l'argent, il y a des Juifs."

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