„Was ist die Mode? Vom künstlerischen Standpunkt ist sie gewöhnlich eine so unerträgliche Form von Häßlichkeit, daß sie mit jedem halben Jahr geändert werden muß.“
Sämtliche Werke in deutscher Sprache, 5. Band: Betrachtungen. Übersetzt von Emanuela Mattl - Löwenkreuz, Max Meyerfeld und Paul Wertheimer. Wien, Leipzig: Wiener Verlag 1906
Original engl.: "What is a fashion? From the artistic point of view, it is usually a form of ugliness so intolerable that we have to alter it every six months." - "Literary and Other Notes I" in: The Woman's World, November 1887
Andere Quellen
Ähnliche Zitate

„Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform.“
— Georg Christoph Lichtenberg, buch Sudelbücher
Sudelbücher Heft C (194)
Sudelbücher

„Die Macht der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch gefährlichste Form der Macht.“
— Gerhard Uhlenbruck deutscher Mediziner und Aphoristiker 1929
Die Wahrheit lügt in der Mitte, S. 20
Die Wahrheit lügt in der Mitte
— Kurt Schwitters deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler des Dadaismus 1887 - 1948
"Merz. Für den Ararat geschrieben" (1920); in: Das literarische Werk, Bd. 5: Manifeste und kritische Prosa. Köln: DuMont Schauberg, 1981, S. 77 books.google http://books.google.de/books?id=fpy0AAAAIAAJ&q=fessel

„Das Leben eines Designers ist ein Leben gegen Hässlichkeit.“
— Massimo Vignelli italienischer Grafikdesigner, Industriedesigner und Architekt 1931 - 2014

„Schönheit ist nur hauttief, aber Hässlichkeit geht bis auf die Knochen.“
— Dorothy Parker US-amerikanische Schriftstellerin 1893 - 1967

„Wie hässlich neben Schönheit zeigt sich Hässlichkeit.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Faust. Der Tragödie zweiter Teil
Faust II, Vers 8810 / Chorführerin
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

— Thierry Mugler französischer Modeschöpfer 1948
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/thierry-mugler-im-interview-konventionen-habe-ich-nie-verstanden-17005247.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

— Carl Maria von Weber deutscher Komponist 1786 - 1826
Brief vom 12. September 1812 an Hinrich Lichtenstein, Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe. Digitale Edition, http://www.weber-gesamtausgabe.de/A040521
— Otto Rehhagel deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler 1938
Stern-Interview vom 2. Juli 2004, stern.de http://www.stern.de/sport/fussball/rehagel-interview-modern-ist-wer-gewinnt-526291.html

„Vom Standpunkt des Barbaren ist die Freiheit gleichbedeutend mit Isolierung.“
— Pierre Joseph Proudhon, buch Bekenntnisse eines Revolutionärs
Bekenntnisse eines Revolutionärs 15, Bank des Volkes
Original franz.: "Au point de vue barbare, liberté est synonyme d’isolement: [...]"
Bekenntnisse eines Revolutionärs (Les Confessions d’un révolutionnaire, 1849)

— Egon Friedell österreichischer Schriftsteller, Kulturphilosoph, Religionswissenschaftler, Historiker, Dramatiker, Theaterkritiker, Jo… 1878 - 1938
Steinbruch. Vermischte Meinungen und Sprüche. Wien, 1922. S. 23.

„Geld gehört zum Ehestande, // Häßlichkeit ist keine Schande, // Liebe ist beinah absurd.“
— Wilhelm Busch, buch Zu guter Letzt
Verwunschen, Band 4, S. 280
Zu guter Letzt


„Modern sein, heißt am Ausweglosen herumbasteln.“
— Émile Michel Cioran rumänischer Philosoph 1911 - 1995

„Mode hat absolut nichts mit Geld zu tun.“
— Victoria Beckham britische Sängerin, Songwriterin, Autorin und Designerin 1974
Interview mit InStyle 12/2006

„Kunst kann nicht modern sein; Kunst ist urewig.“
— Egon Schiele österreichischer Maler des Expressionismus 1890 - 1918
Titel eines Bildes von 1912, kunstkopie.de http://www.kunstkopie.de/a/Egon-Schiele-Kunstdrucke/art-cannot-be-modern-art.html

„Das Reisen ist eine, für die Meisten noch unbekannte Mode.“
— Gustav Schmoller deutscher Ökonom; galt als Führer der sogenannten „historischen Schule“ 1838 - 1917
Die Arbeiterfrage. In: Preußische Jahrbücher. 14. Band, 4. Heft. Berlin: Reimer, 1864. S. 394.