„Heute kann man die Wahrheit nur durch die blumige Sprache der Sprichwörter verbreiten.“

Der Klügere gibt nicht nach, S. 21
Der Klügere gibt nicht nach

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Gerhard Uhlenbruck 60
deutscher Mediziner und Aphoristiker 1929

Ähnliche Zitate

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„Es war die Art zu allen Zeiten, // […] // Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.“

Faust I, Vers 2560 ff. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Durch Sprichwörter reden ist daher die Sprache des Pöbels, und beweiset den gänzlichen Mangel des Witzes im Umgange mit der feineren Welt.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 52, BA 156
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

„Wer die Wahrheit besitzt, wird früher oder später einen anderen töten, um sie durchzusetzen. Die schrecklichsten Kriege wurden nicht geführt, weil man Gebiete erobern wollte, sie wurden geführt, weil man Ideen verbreiten wollte.“

Pauline Réage (1907–1998) französische Autorin

Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 109
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt (1976), O m'a dit: entretiens avec Pauline Réage (1975)

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„Weisheit in kleiner Münze ist, was Sprichwörter uns geben.“

George Meredith (1828–1909) englischer Schriftsteller und Lyriker

Sandra Belloni

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„Wie auch das alte Sprichwort sagt, erfreut der Gleichaltrige den Gleichaltrigen.“

Platón (-427–-347 v.Chr) antiker griechischer Philosoph

Phädrus 240c / Sokrates
Original altgriech.: "ἥλικα […] δὴ καὶ ὁ παλαιὸς λόγος τέρπειν τὸν ἥλικα·" - perseus.tufts.edu Φαῖδρος 240c http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.01.0173%3Atext%3DPhaedrus%3Asection%3D240c

„Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“

Paul Sethe (1901–1967) deutscher Publizist, Journalist und Geisteswissenschaftler

Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965, vgl. SPIEGEL 34/1966 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46413915.html

„So weit meine Erinnerung zurückreicht, habe ich stets lebhaftes Interesse für Sprichwörter gehabt.“

Karl Friedrich Wilhelm Wander (1803–1879) deutscher Pädagoge und Sprichwortsammler

Deutsche Sprichwörter-Lexikon, Vorrede, VII, zur Entstehungsgeschichte

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