„Ihr, die ihr nicht nach Aussehn wählt, // Wagt und wählt, was wahrhaft zählt.“

3. Akt, 2. Szene / Bassanio
Original engl. "You that choose not by the view // Chance as faire, and choose as true"
Der Kaufmann von Venedig - The Merchant of Venice

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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William Shakespeare 187
englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564–1616

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„Denn wer lange bedenkt, der wählt nicht immer das Beste.“

Hermann und Dorothea, 4. Gesang, Euterpe. Mutter und Sohn
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„Der Mensch wählt nur zu seinem eigenen Besten: die Natur nur für das Wesen, das sie pflegt.“

Charles Darwin (1809–1882) britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie
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„Wer die Grünen wählt, der wird sich später mal bitterste Vorwürfe machen.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Quelle: im WDR-Originalton https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/audio-gruendung-der-partei-die-gruenen-am--100.html (Minute 07:41 bis 07:48; Memento https://web.archive.org/web/20200623185948/https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/207/2078499/wdrzeitzeichen_2020-01-12_gruendungderparteidiegruenenam1211980_wdr5.mp3) aus dem Jahr 1980 über die Gründung der Partei „Die Grünen“.

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„Die Edelsten leiden den meisten Schmerz. Auch der Schmerz wählt den besten Boden.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2082 (1840). S. 58.
Tagebücher

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„Sah Friedrichs Heldenzeit und kämpfte mit ihm in allen seinen Kriegen. Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte.“

Johann Friedrich Adolf von der Marwitz (1723–1781) preußischer General der friderizianischen Epoche

Inschrift des Grabsteins in Friedersdorf

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„Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“

nach dem Gedicht: Die Lösung. In: Buckower Elegien, 1953. In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Dritter Band: Gedichte 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 404
(Original: Nach dem Aufstand des 17. Juni // Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands // In der Stalinallee Flugblätter verteilen // Auf denen zu lesen war, daß das Volk // Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe // Und es nur durch verdoppelte Arbeit // Zurückerobern könne. Wäre es da // Nicht doch einfacher, die Regierung // Löste das Volk auf und // Wählte ein anderes?)

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„In Deutschland wählte der Patriotismus die aggressive Form. Die Liebe zum Heimischen kleidete sich in den Haß gegen Fremdes.“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

Walther Rathenau: Gesammelte Schriften in fünf Bänden, Bd. 4, Berlin 1918, S. 227