„Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, // Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen.“

Demetrius / Fürst Sapieha
Demetrius - Fragment (entstanden 1805)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 9. August 2024. Geschichte
Themen
unsinn , mehrheit , verstand
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Friedrich Schiller 329
deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759–1805

Ähnliche Zitate

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„Seit Adam waren stets die Dummen in der Mehrheit.“

Casimir Delavigne (1793–1843) französischer Dichter

Epîtres, 112

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„Mir ist eine kleinere Mehrheit lieber, die Probleme lösen kann, als eine ganz große Mehrheit, die Probleme liegen lässt.“

Peter Harry Carstensen (1947) deutscher Politiker, MdB, MdL, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein

focus.de http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2009/landtagswahl-schleswig-holstein/schleswig-holstein-diskussion-um-wahlrecht-entbrannt_aid_439964.html

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„Hilfsbereitschaft zahlt sich für alle aus,
solange die Mehrheit hilfsbereit ist.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 163

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„Eine Mehrheit darf nie ohne Not zugrunde gelegt werden.“

Wilhelm von Ockham (1285–1349) Franziskaner, Philosoph und Scholastiker

Original lat.: "Numquam ponenda est pluralitas sine necessitate"
Übersetzung engl.: "Plurality is never to be posited without necessity."
Ockhams Rasiermesser
Variante: Eine Mehrheit darf ohne Not nicht zugrunde gelegt werden.
Quelle: Anm.: Übersetzung Wikiquote

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„Umsonst geschieht mit Hilfe einer Mehrheit, was sich mit weniger tun lässt.“

Wilhelm von Ockham (1285–1349) Franziskaner, Philosoph und Scholastiker

Original lat.: "Frustra fit per plura, quod potest fieri per pauciora."
Übersetzung engl.: "It is pointless to do with more what can be done with fewer."
Ockhams Rasiermesser
Quelle: zitiert nach Christiane Schildknecht: Der Dualismus und die Rettung der Phänomene, in Gereon Wolters, Martin Carrier: Homo Sapiens und Homo Faber. Epistemische und technische Rationalitat in Antike und Gegenwart, S.227 books.google http://books.google.at/books?id=LuQdd6tVjZoC&pg=PA227&q=pluralitas, 2004. ISBN 3110178850
Quelle: zitiert nach: Paul Newall: http://www.galilean-library.org/site/index.php/page/index.html/_/essays/philosophyofscience/ockhams-razor-r55 (2005)

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