„Und Hochmut ists, wodurch die Engel fielen, / Woran der Höllengeist die Menschen fasst.“

Die Jungfrau von Orleans, Prolog, 2. Auftritt / Thibaut d'Arc
Die Jungfrau von Orléans (1801)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte
Themen
fiel , menschen , engel , hochmut
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Friedrich Schiller 329
deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759–1805

Ähnliche Zitate

„Der Unnerschied von einen Mensch und einen Engel ist leicht. Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Mensch ist außen.“

Fynn (1919–1999) britischer Schriftsteller

Ausspruch der sechsjährigen Anna, mit dem das unter dem Pseudonym Fynn veröffentlichte Buch Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna beginnt. Deutsche Übersetzung von Helga Heller-Neumann. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1978. ISBN 3-596-22414-4, S. 7.
Original engl.: "The diffrense from a person and an angel is easy. Most of an angel is in the inside and most of a person is on the outside." - Mister God, This is Anna. (1974)

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„Wer unter Menschen nur einen Engel sucht, der findet kaum Menschen. Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht, der findet gewiß seinen Engel.“

Moritz Gottlieb Saphir (1795–1858) österreichischer Schriftsteller

Große, gewaltige Wohlthätigkeits-Akademie und Vorlesung von Menschen und Thieren in der Arche Noa, zum Besten der ersten großen Ueberschwemmung. In: Ausgewählte Schriften. Band 8. Brünn und Wien, 1865. S. 27

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„Der Mensch ist weder Engel noch Tier, und das Unglück will es, dass, wer einen Engel aus ihm machen will, ein Tier aus ihm macht.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pensées VI, 358
Original franz.: "L'homme n'est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l'ange fait la bête."

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„Das Leben besteht aus dem, woran der Mensch den ganzen Tag denkt.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

„Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 392

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„Eine gut besetzte Tafel ist der einzige Anblick, um den die Engel den Menschen beneiden können, denn, wie allgemein bekannt, essen die Engel nicht!“

Carl Ernst von Malortie (1804–1887) Minister des Königreichs Hannover und Gastrosoph

Das Menu, 1. Aufl. 1878, S. 239.

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„Viel Klagen hör' ich oft erheben // Vom Hochmut, den der Große übt. // Der Großen Hochmut wird sich geben, // Wenn unsre Kriecherei sich gibt.“

Quelle:

Mittel gegen den Hochmut der Großen http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%BCrger,+Gottfried+August/Gedichte/Gedichte+(Ausgabe+1789)/Drittes+Buch.+Vermischte+Gedichte/Mittel+gegen+den+Hochmut+der+Gro%C3%9Fen, in: Gedichte, Ausgabe letzter Hand 1789, Holzinger 2013, S. 247.

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„Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen“

Augustinus von Hippo (354–430) lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike

oft Augustinus zugeschrieben, jedoch ohne Nachweis. Vgl. Tina Engermann: Bildung in Bewegung, in: L. Pongratz und P. Euler: Darmstädter Studien zur Bewegung, TU Darmstadt, Institut für Pädagogik, o. J., ISBN 386727424X, Seite 20 Fn. 38, books.google.com http://books.google.de/books?id=_veSz2scdLAC&pg=PA20. In seinen Schriften erwähnt Augustinus den Tanz nur im negativen Sinne (z.B. De symbolo ad catechumenos II.2, De fide et operibus 27, De civitate Dei II.20, VII.26, VII.28, XVIII.10, Tractatus in Iohannis Euangelium III.19).
Fälschlich zugeschrieben

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