„Umgibt nun des Tages Helle das den Augen Entströmende, dann vereinigt sich dem Ähnlichen das hervorströmende Ähnliche und bildet in der geraden Richtung der Sehkraft aus Verwandtem da ein Ganzes, wo das von innen Herausdringende dem sich entgegenstellt, was von außen her mit ihm zusammentrifft.“

—  Platón , buch Timaios

Timaios

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Platón 92
antiker griechischer Philosoph -427–-347 v.Chr

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„Ein Vorurteil, das von vielen geteilt wird, sieht einer ganzen Wahrheit zum Verwechseln ähnlich.“

Ernst Ferstl (1955) österreichischer Autor und Lyriker

Quelle: Ferstl, Wegweiser. Neue Aphorismen, Asaro-Verlag 2005

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„Wo alle ähnlich denken, denkt keiner sehr viel.“

Walter Lippmann (1889–1974) US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller
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„Das Auge hat sein Dasein dem Licht zu danken. Aus gleichgültigen tierischen Hilfsorganen ruft sich das Licht ein Organ hervor, das seinesgleichen werde, und so bildet sich das Auge am Lichte fürs Licht, damit das innere Licht dem äusseren entgegentrete.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Goethes Naturwissenschaftliche Schriften (Kürschner) „Entwurf einer Farbenlehre“, Bd. 3, S. 88
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

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„Alles Lebendige bildet eine Atmosphäre um sich her.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen, Nr. 435 bei Hecker
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Nichts ist der Ewigkeit so ähnlich wie das Gegenwärtige, wenn ich es nur zu erleben verstehe.“

Marcel Jouhandeau (1888–1979) französischer Autor

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„Wie ähnlich ist uns der Affe, dieses äußerst scheußliche Tier!“

Quintus Ennius (-239–-169 v.Chr) römischer Schriftsteller

zitiert bei Cicero, De Natura Deorum I, 97
Original lat.: "Simia quam similis turpissuma bestia nobis."; falsch auch: "...turpissima..."

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