„[…] dass die Erde eher wie eine Müllhalde ist, die verschiedenen Zeiten fallen im Dunkeln, den Mund mit Erde gefüllt, übereinander her, die eine begattet die andre, ohne fruchtbar zu sein, und der Fortschritt besteht immer wieder nur darin, dass die, die auf dieser Erde herumgehen, von alldem nichts wissen.“

Letzte Aktualisierung 18. Januar 2019. Geschichte
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deutsche Regisseurin und Schriftstellerin 1967

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„Eher geht der Mensch unter als die Erde.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 87

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„Nichts wird, nichts ist, nichts bleibt im Himmel und auf Erden, Als diese Zwey: Das Ein' ist Thun, das andre Werden.“

Daniel Czepko von Reigersfeld (1605–1660) deutscher Dichter und Dramatiker

Monodisticha Sapientum, II, 40, S. 586

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„Man möchte freundschaftliche Beziehungen mit dem Himmel, vertiefte Partnerschaft mit der Erde, aber auch fruchtbare Zusammenarbeit mit der Hölle.“

Timothy Garton Ash (1955) britischer Historiker

zitiert bei Herbert Kremp: Die hohe Kunst des Genscherismus, Die Welt 21.03.2007, welt.de http://www.welt.de/politik/article770268/Die_hohe_Kunst_des_Genscherismus.html
"the author has described Genscherism, in jest, as the attempt to have friendly relations with heaven, a deepening partnership with the earth, but also fruitful co-operation with hell." - In Europe's Name - Germany and the Divided Continent. Jonathan Cape 1993. p. 601

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„Die zwei größten Tyrannen der Erde, der Zufall und die Zeit.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91)

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