„Der Schriftsteller scheut sich vor Gefühlen, die sich zur Veröffentlichung nicht eignen; er wartet dann auf seine Ironie; seine Wahrnehmungen unterwirft er der Frage, ob sie beschreibenswert wären, und er erlebt ungern, was er keinesfalls in Worte bringen kann. Diese Berufskrankheit des Schriftstellers macht manchen zum Trinker.“

Montauk

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Max Frisch 41
Schweizer Architekt und Schriftsteller 1911–1991

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„Ein Gefühl, das wir nicht erlebt haben, können wir in einem anderen nicht wiederfinden.“

Wilhelm Dilthey (1833–1911) Philosoph, Pädagoge, Psychologe, Kulturhistoriker

Gesammelte Schriften VII, S. 196 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=196&dq=wiederfinden
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)

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„Meditation kann Wahrnehmung und Gefühle „deautomatisieren“ und so die intensive Erfahrung der Gegenwart fördern.“

Bärbel Mohr (1964–2010) deutsche Autorin

Reklamationen beim Universum. Nachhilfe in Wunscherfüllung, Omega-Verlag, Aachen 2001, ISBN 3-930243-24-5, S. 59

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