Zitate aus dem Buch
Die Wahlverwandtschaften

Die Wahlverwandtschaften ist ein Roman von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1809. Er beschreibt die Geschichte des in abgeschiedener Zweisamkeit lebenden Paares Charlotte und Eduard, deren Ehe durch das Hinzukommen zweier weiterer Figuren auseinanderbricht. Wie gleichsam in einer chemischen Reaktion erfahren beide Eheleute eine starke, jeweils auch erwiderte, neue Anziehung: die vernunftbetonte Charlotte zu dem verständig-tatkräftigen Hauptmann Otto; der impulsiv-leidenschaftliche Eduard zu der heranwachsenden, auf stille Weise reizvollen Ottilie. Der Konflikt zwischen Leidenschaft und Vernunft führt ins Chaos und schließlich zu einem tragischen Ende.

„Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.“
Die Wahlverwandtschaften, Hamburger Ausgabe, Bd. 6 (Romane und Novellen I), dtv Verlag, München, 1982, S. 397 (II,5), http://www.zeno.org/nid/20004855450
Elective Affinities (1809)

„Es gibt Fälle, … wo jeder Trost niederträchtig und Verzweiflung Pflicht ist.“
Elective Affinities (1809)