Zitate

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„Es gibt Prüfungen und Verführungen, die kommen in der Geschichte nur ab und zu vor, und niemand widersteht ihnen.“

Milan Kundera (1929–2023) tschechischer Schriftsteller

Abschiedswalzer. München, 1989. Übersetzer: Susanna Roth. ISBN 3446146830. ISBN 978-3446146839

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„Es gibt naive Menschen, die sich erkennen und ihre Naivität geschickt zu benutzen verstehen.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 211
Original franz.: "Il y a des gens niais qui se connaissent, et qui emploient habilement leur niaiserie." - CCXI

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„So wie es selten Komplimente gibt ohne alle Lügen, so findet sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheit.“

Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) deutscher Dichter der Aufklärung

Hamburgische Dramaturgie
Hamburgische Dramaturgie

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„Leben - es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren lediglich.“

Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "To live is the rarest thing in the world. Most people exist, that is all."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism
Variante: Leben - es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren, weiter nichts.

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„Es gibt zwei Situationen im menschlichen Leben, in denen man nicht spekulieren sollte: Wenn man es sich nicht leisten kann, und wenn man es kann.“

Following the Equator, chapter LVI.
Original engl.: "There are two times in a man's life when he should not speculate: when he can't afford it, and when he can."
Following the Equator

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„Die Geschichte rechtfertigt, was immer man will. Sie lehrt schlechterdings nichts, denn es gibt nichts, was sich mit ihr nicht beweisen ließe.“

Paul Valéry (1871–1945) französischer Philosoph, Essayist, Schriftsteller und Lyriker

Original franz.: "L’histoire justifie ce que l’on veut. Elle n’enseigne rigoureusement rien, car elle contient tout, et donne des exemples de tout." - De l'Histoire; in: Regards sur le monde actuel. Paris : Stock, Delamain & Boutelleau, 1931. p. 64 gallica.bnf.fr https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k1510319s/f72

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„Es gibt nur eine Gesellschaftsschicht, die mehr ans Geld denkt als die Reichen: die Armen.“

Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "There is only one class in the community that thinks more about money than the rich, and that is the poor."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

„Was Er euch sagt, das tut! / Was Er euch tut, das sagt! / Was Er euch gibt, das nehmt! / Was Er euch nimmt, das gebt!“

Klaus Hemmerle (1929–1994) deutscher Theologieprofessor und Bischof von Aachen

Predigt am 6. Mai 1988 – Klaus-Hemmerle-Werk e.V.: Marienfeier an der Grotte von Lourdes, 6. Mai 1988 http://www.klaus-hemmerle.de/cms-joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=1003:marienfeier-an-der-grotte-von-lourdes-6-mai-1988&catid=25:predigten&Itemid=35, klaus-hemmerle.de.

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„Das, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.“

Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin XXXIII, S. 9
Hyperion, II. Band
Variante: Das gibt dem Menschen seine ganze Jugend, daß er Fesseln zerreißt.

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„Es gibt kein Glück ohne Mut, noch Tugend ohne Kampf. […] Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.“

Émile V
Original franz.: "Il y n’a point de bonheur sans courage, ni de vertu sans combat. […] La force et la base de toute vertu."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Es gibt keinen Ersatz für das Leben. Lieber jung sterben als nur um das Leben herumschnüffeln.“

Arthur Rubinstein (1887–1982) Polnisch-US-amerikanischer Pianist

Erinnerungen. Die frühen Jahre

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„Eine gefasste Hypothese gibt uns Luchsaugen für alles sie Bestätigende, und macht uns blind für alles ihr Widersprechende.“

Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum zweiten Buch, Kapitel 19
Die Welt als Wille und Vorstellung

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„Alle Parteien machen ihren Wählern was vor, aber es gibt keine Partei, die eine so grandiose Differenz zwischen ihrem Image und ihrer Realität hat.“

Jutta Ditfurth (1951) deutsche Politikerin und Autorin

mit Bezug auf die Grünen auf Spiegel Online http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,745943,00.html, 20. Februar 2011

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Die glücklichen Pessimisten! Welche Freude empfinden sie, so oft sie bewiesen haben, daß es keine Freude gibt.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorisms (1880/1893)

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„Je mehr Liebe man gibt, desto mehr besitzt man davon.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier