Stefan George Zitate

Stefan Anton George war ein deutscher Lyriker. Zunächst vor allem dem Symbolismus verpflichtet, wandte er sich nach der Jahrhundertwende vom reinen Ästhetizismus der zuvor in den Blättern für die Kunst propagierten „kunst für die kunst“ ab und wurde zum Mittelpunkt des nach ihm benannten, auf eigenen ästhetischen, philosophischen und lebensreformerischen Vorstellungen beruhenden George-Kreises. Wikipedia  

✵ 12. Juli 1868 – 4. Dezember 1933
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Werk

Der Krieg
Der Krieg
Stefan George
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Stefan George Berühmte Zitate

„Wenn wir alle Fremdwörter auch die eingewurzelten […] wegließen so bliebe vieles leere ungesagt.“

Blätter für die Kunst: Eine Auslese aus den Jahren 1892-1898. Hg. von Carl August Klein. Berlin: Georg Bondi, 1899. S. 14 (Folge 2, Band 2. 1894).

„Den wert der dichtung entscheidet nicht der sinn […] sondern die form.“

Über Dichtung. In: Blätter für die Kunst, Hrsg. Carl August Klein, Folge 2, Band 4, Berlin Oktober 1894, S. 122, uni-due.de pdf http://www.uni-due.de/lyriktheorie/scans/1894_george.pdf, auch bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004822374

„Strengstes maass ist zugleich höchste freiheit.“

Über Dichtung. In: Blätter für die Kunst, Hrsg. Carl August Klein, Folge 2, Band 4, Berlin Oktober 1894, S. 122, uni-due.de pdf http://www.uni-due.de/lyriktheorie/scans/1894_george.pdf, auch bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004822374

„Reim ist bloss ein wortspiel wenn zwischen den durch den reim verbundenen worten keine innere verbindung besteht.“

Über Dichtung. In: Blätter für die Kunst, Hrsg. Carl August Klein, Folge 2, Band 4, Berlin Oktober 1894, S. 122, uni-due.de pdf http://www.uni-due.de/lyriktheorie/scans/1894_george.pdf, auch bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004822374

„Die art wie ihr bewahrt ist ganz verfall.“

Der Stern des Bundes, Fuenfte Auflage, Georg Bondi, Berlin 1922, S. 29,

„Der alte Gott der schlachten ist nicht mehr.“

Der Krieg, Verlag Georg Bondi, Berlin 1917, S. 5 https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Der_Krieg.pdf/11, Vers 57

„Das in ihr Tuende tut die allheit bald // Und was ihr heut nicht leben könnt wird nie.“

Ihr seid die gründung wie ich jezt euch preise. In: Der Stern des Bundes, Fuenfte Auflage, Georg Bondi, Berlin 1922, S. 96,

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