Karoline von Günderrode Zitate

Karoline Friederike Louise Maximiliane von Günderrode war eine deutsche Dichterin der Romantik.

✵ 11. Februar 1780 – 26. Juli 1806   •   Andere Namen Karoline von Günderode
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Karoline von Günderrode: 9   Zitate 1   Gefällt mir

Karoline von Günderrode Berühmte Zitate

„Die positive Gegenwart ist der kleinste und flüchtigste Punkt; indem du die Gegenwart gewahr wirst, ist sie schon vorüber, das Bewusstsein des Genusses liegt immer in der Erinnerung.“

Die Manen / Lehrer. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 126

„Die wahre echte Liebe ist meist eine unglückliche Erscheinung, man quält sich selbst und wird von der Welt misshandelt.“

Allerley Gedanken. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 162

„Durch die Eltern spricht die Natur zuerst zu den Kindern. Wehe den armen Geschöpfen, wenn diese erste Sprache kalt und lieblos ist!“

Geschichte eines Braminen. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 146

„Gestalt hat nur für uns, was wir überschauen können.“

Melete. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 138

„Keins von allen Gütern dieser weiten Erde, // Keines! dem nicht Schmerz und Reue sei Gefährte, // Überall verfolgt die Plagegöttin dich.“

Schicksal und Bestimmung. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 70

„So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.“

Geschichte eines Braminen. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 150

„Um Etwas desto gewisser zu gewinnen, muss man stets ein Anderes aufgeben.“

Melete. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 137

„Wenn dem innigsten heiligen Leben Verderben droht, soll man es sicherstellen um jeden Preis.“

Brief an Friedrich Creuzer, vor dem 26. Juni 1805. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 278

„Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.“

Geschichte eines Braminen. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 154

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