Emil Rittershaus Zitate

Friedrich Emil Rittershaus war ein deutscher Kaufmann und Dichter. Er verfasste zahlreiche Erzählungen, Gedichte und Romane. Bis heute bekannt ist er vor allem als Verfasser des Westfalenliedes. In den Barmer Anlagen, einem alten Park in Wuppertal-Barmen, steht ein lebensgroßes Rittershaus-Denkmal. Ein weiteres Denkmal steht in Menden an der Stadtgrenze zu Iserlohn an der Stelle, wo Rittershaus zu dem Text des Westfalenliedes inspiriert worden sein soll. Des Weiteren sind in etlichen Orten Straßen und Plätze nach ihm benannt. Wikipedia  

✵ 3. April 1834 – 8. März 1897
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Emil Rittershaus Berühmte Zitate

„Nicht immer reiften mir die Trauben, // Draus süßen Labetrank man preßt, // Doch meiner Seele Sonnenglauben – // Trotz alledem! – ich hielt ihn fest!“

Widmung, in: Spruchperlen heitrer Lebenskunst, G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1893, S. V, Google Books https://books.google.de/books?hl=de&id=O2UzAQAAMAAJ&dq=Sonnenglauben

„Ein Menschenherz ist wie die Blume, // Die blühend auf dem Felde steht, // Die heute lustig prangt und duftet, // Die morgen schon der Wind verweht.“

Ein Menschenherz, in: Gedichte, Zweite Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau 1858, S. 95, Google Books https://books.google.de/books?id=X_M6AAAAcAAJ&pg=PA95&dq=%22ein+menschenherz%22

„Wie viele Weise giebt’s zu dieser Frist, // Und doch, wie ist der Weisen Schaar so klein! – // Weil jeder Diamant nur Kohle ist, // Glaubt jede Kohle Diamant zu sein.“

Sprüche, III., in: Gedichte, Zweite Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau 1858, S. 79, Google Books https://books.google.de/books?id=X_M6AAAAcAAJ&pg=PA79&dq=%22Wie+viele%22

„O, der hat alles, dem die Lieb’ geblieben!“

Der hat noch alles, dem die Lieb’ geblieben!, in: Gedichte, Zweite Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau 1858, S. 39, Google Books https://books.google.de/books?id=X_M6AAAAcAAJ&pg=PA39&dq=%22O,+der%22

„Glückselig, wessen Arm umspannt // Ein Liebchen aus Westfalenland!“

Lied des Westfalen, in: Neue Gedichte, Verlag von Ernst Keil, Leipzig 1871, S. 291, Google Books https://books.google.de/books?id=9xwQAAAAYAAJ&pg=PA291&dq=Glückselig

„Fluch solchem Dasein! Bei dem Träumer nicht, // Nicht bei dem Schwächling wird die Muse rasten, // Doch immer gern sie dem die Kränze flicht, // Der muthig trug des Lebens Müh' und Lasten.“

Die Muse, in: Gedichte, Zweite Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau 1858, S. 220, Google Books https://books.google.de/books?id=X_M6AAAAcAAJ&pg=PA220&dq=Fluch

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