„Die größte öffentliche Aufmerksamkeit erhält hier die fundamentalistische Reaktion, die eine Versöhnung zwischen Glaube und Wissen prinzipiell ausschließt und die auf dem Vorrang des Glaubens vor dem Wissen beharrt.“
Bildung
Ähnliche Zitate
— Tom DeMarco, buch Der Termin
Der Termin, Hanser : München 1998, ISBN 978344641439-6, S. 210.
"It’s not what you don’t know that kills you but what you know that isn’t so." - The Deadline, Dorset House 1997, p. 284

„Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist.“
— Friedrich Nietzsche, buch Der Antichrist
Kapitel 52
Der Antichrist
Variante: »Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen.

„Die Kirchen haben weder das Wissen noch den Glauben, um die Welt zu retten.“
— Helena Petrovna Blavatsky US-amerikanische Okkultistin und Schriftstellerin deutsch-russischer Herkunft 1831 - 1891
Artikel "To The Archbishop of Canterbury", Lucifer Dec. 1887, Nachdruck: Blavatsky Collected Writings, Vol. VIII, 279

„Glaube steht dem am schönsten, der zugleich hochgebildet im Wissen ist.“
— Wolfgang Menzel deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik 1798 - 1873
Streckverse, bei Christian Friedrich Winter, Heidelberg 1823, S. 107,

„Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "The old believe everything; the middle-aged suspect everything; the young know everything."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young

„Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion von Wissen.“
— Stephen Hawking britischer theoretischer Physiker 1942 - 2018

— Anne Will deutsche TV-Moderatorin 1966
Der Spiegel, Nr. 7/2007, S. 118, auf die Frage, wie sich weiblicher und männlicher Journalismus unterscheiden

„Leute, die glauben, alles zu wissen, sind für diejenigen von uns, die das tun, ein großer Ärger.“
— Isaac Asimov US-amerikanischer Biochemiker und Science-Fiction-Schriftsteller 1920 - 1992

— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 51
Aphorismen

— Sókratés griechischer Philosoph -470 - -399 v.Chr
nach Platon, Apologie des Sokrates, Erste Rede, 21d

— Sókratés griechischer Philosoph -470 - -399 v.Chr
Deutsch nach Schleiermacher. http://www.zeno.org/nid/20009262458
Original griech.: "κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι·")
Der letzte Teilsatz wird durch Verkürzung zu dem berühmten Zitat "Ich weiß nicht zu wissen." bzw. "Ich weiß, dass ich nicht weiß." ("Οἶδα οὐκ εἰδώς."

— Richard von Weizsäcker ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1920 - 2015
Rede am 8. Mai 1985
Rede bei der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa
„Es ist die größte Wahrheit unserer Epoche: Information ist nicht Wissen.“
— Caleb Carr US-amerikanischer Krimi- und Sachbuchautor 1955