„Ich werde ständig falsch oder aus dem Zusammenhang gerissen zitiert. Deswegen muss man sich heute wehren, sonst wird man überrollt.“

—  Dieter Nuhr

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/wiedervereinigung-und-mauerfall-so-erlebten-die-ostdeutschen-die-wende-a-3d7e29fe-b7be-4672-b44c-56d9fd0fa5ab

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Dieter Nuhr 11
deutscher Kabarettist, Autor und Moderator 1960

Ähnliche Zitate

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„Es wird wohl falsch zitiert sein; die meisten Zitate sind falsch.“

Die Poggenpuhls (1896), 11. Kapitel (Leo am 19. Januar an Manon) Aus: Theodor Fontane: Die Poggenpohls 11. Kapitel ( zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Die+Poggenpuhls/11.+Kapitel), S.388
Andere Quellen

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„Das Gegenteil von falsch ist richtig,
aber deswegen noch nicht wahr.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 321

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„Ich wehre mich nicht gegen eine Beziehung, bin aber auch ohne glücklich.“

Barbara Prammer (1954–2014) österreichische Politikerin

im ersten Interview als Nationalratspräsidentin für die Zeitschrift NEWS https://www.news.at/a/woman-barbara-prammer-wie-erste-nationalratspraesidentin-187979

„Die Zusammenhänge sind deutlich, wenn ich auch nicht weiß, welche Zusammenhänge.“

Maulwürfe. Suhrkamp, 1968. S. 41

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„Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.“

Sigmund Freud (1856–1939) Begründer der Psychoanalyse

Vielfach, aber stets ohne nähere Quellenangabe, Freud zugeschrieben, so zum Beispiel in der Rede des Bundespräsidenten Johannes Rau vom 8. April 2002 in Koblenz und auch ab 19. August 2008 in Wikipedia :w:Liste geflügelter Worte/G#Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos. Im Werk Freuds und seriösen Veröffentlichungen über ihn ist davon aber nichts zu finden. Die älteste Fundstelle bei Google ist ein Buch des Politologen und Gewerkschafters Wolfgang Kowalsky von 1991, in dem ohne Erwähnung Freuds lediglich von einem „Bonmot“ die Rede ist, books.google https://books.google.de/books?id=v6EzAAAAIAAJ&q=machtlos.
Fälschlich zugeschrieben

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„Das häufigste Missverständnis, das mir begegnet: Das Leben sei ein Zustand. Falsch. Das gute Leben gelingt nur durch ständiges Nachjustieren.“

Rolf Dobelli (1966) Schweizer Schriftsteller und Unternehmer

Die Kunst des guten Lebens, Piper, S. 23.
Mit Quellenangabe

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