„Das Leben besteht aus dem, woran der Mensch den ganzen Tag denkt.“

„In Deutschland denkt heute kein Mensch an einen faulen Kompromiß, das ganze Volk denkt nur an einen harten Krieg.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

„So geh' es Tag für Tag: doch eben // Aus Tagen, Freund, besteht das Leben. // Gar Viele sind, die das vergessen: // Man muß es nicht nach Jahren messen.“

Eduard von Bauernfeld (1802–1890) österreichischer Lustspieldichter

Beschränkung. In: Gedichte, F. A. Brockhaus, Leipzig 1852, S. 31,

„Woran du glaubst, dafür sollst du leben und sterben.“

Mark Brandis (1931–2000) deutscher Schriftsteller

„Wer denkt heute noch 10 Tage voraus?!“

Arno Schmidt (1914–1979) deutscher Schriftsteller und Autor von Zettel’s Traum

Aus dem Leben eines Fauns, Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe I: Romane, Erzählungen, Gedichte, Juvenilia, Haffmans Verlag, Zürich 1987, Band 1, S. 390

„Die Ewigkeit besteht aus den heutigen Tagen.“

Emily Dickinson (1830–1886) amerikanische Dichterin

„Die Tragödie eines gedankenlosen Menschen ist nicht, dass er nicht denkt, sondern dass er denkt, dass er denkt.“

Andrzej Majewski (1966) polnischer Aphoristiker, Schriftsteller, Publizist, Feuilletonist

„Keiner versteht den anderen ganz, weil keiner bei demselben Wort genau dasselbe denkt wie der andere.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

„Was im Leben zählt, ist nicht, was mit dir passiert, sondern woran du dich erinnerst und wie du dich daran erinnerst.“

Gabriel García Márquez (1927–2014) kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Literaturnobelpreisträger

„Was der Mensch im Innersten sein Leben lang empfindet, wahrnimmt, fühlt, denkt, begehrt - das erlebt ihm keiner nach.“

Ernst Thälmann (1886–1944) deutscher Politiker (KPD), MdHB, MdR

„Wie der Mensch denkt, so handelt er; wie er liebt, so ist er.“

Otto Pötter (1948) deutscher Autor