„[…] ich würde, wenn ich ganz mein eigner Herr wäre, und außerdem in einer anständigen und angenehmen Lage leben könte, weit lieber gar nicht heyrathen, und auf andre Art der Welt zu nuzen suchen.“
An Luise Gotter, Göttingen, 1. November 1781. In: Caroline, Briefe aus der Frühromantik, Erster Band, Hrsg. Erich Schmidt, Insel-Verlag, Leipzig 1913, S. 57, , auch bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/briefe-6444/2
Ähnliche Zitate
Das Sinngedicht des persischen Zeltmachers. München: Roland-Verlag, 1917. S. 21

an Jacob Burckhardt in Basel, 6. Januar 1889, KSB 8: 1256
Aus Briefen

„Manche Schufte wären weniger gefährlich, wenn sie nicht irgendwo doch anständig wären.“
Reflexionen, Maxime 284
Original franz.: "Il y a des méchants qui seraient moins dangereux s'ils n'avaient aucune bonté."
Konrad Weiß: Vorwort, in: Lyrik des Abendlandes, Hanser Verlag, München 1978, ISBN 3-446-12487-x, S. 640

„Ein angenehmes Laster ist einer langweiligen Tugend bei weitem vorzuziehen.“
Amphitryon, Akt I Szene 4 / Merkur
Original franz.: "J'aime mieux un vice commode // Qu'une fatigante vertu."
Andere