
„Die Gefühle, die am meisten weh tun, die Gefühle, die am meisten stechen, sind die absurden: die Sehnsucht nach unmöglichen Dingen, gerade weil sie unmöglich sind; Nostalgie für das, was niemals war; der Wunsch nach dem, was hätte sein können; bedauere, nicht jemand anderes zu sein; Unzufriedenheit mit der Existenz der Welt. Alle diese Halbtöne des Seelenbewusstseins erzeugen eine raue Landschaft in uns, eine Sonne, die ewig auf dem untergeht, was wir sind.“
Original
Os sentimentos que mais doem, as emoções que mais pungem, são os que são absurdos – a ânsia de coisas impossíveis, precisamente porque são impossíveis, a saudade do que nunca houve, o desejo do que poderia ter sido, a mágoa de não ser outro, a insatisfação da existência do mundo. Todos estes meios tons da consciencia da alma criam em nós uma paisagem dolorida, um eterno sol-pôr do que somos.
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„Nur diejenigen, die das Absurde versuchen, werden das Unmögliche erreichen!“

„Es macht Spaß, das Unmögliche zu tun.“

„Wenn wir das Unmögliche nicht tun, werden wir mit dem Undenkbaren konfrontiert werden.“
Das Beste der Welt. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, I,2,58. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 45.
Variante: Weißt du, was in dieser Welt
Mir am meisten wohlgefällt?
Dass die Zeit sich selbst verzehret
Und die Welt nicht ewig währet.

„Derjenige, der sich am wenigsten wünsch, wird am meisten haben.“